Der SC Margarethen überwintert mit einer Ausbeute von 17 Punkten auf dem zehnten Tabellenrang der 2. Klasse Ost. Fünf Siege, zwei Remis, sieben Niederlagen – so lautet die Bilanz. Im Frühjahr soll ein einstelliger Platz her.
„Wir sind in der Hinrunde durch Höhen und Tiefen gegangen“, fasst Markus Rigler, sportlicher Leiter des SC Margarethen zusammen. „Wir sind nicht komplett enttäuscht, aber eben auch nicht total zufrieden.“ Der neunte Platz sei als Ziel vorgegeben werden. „Jetzt sind wir Neunter, was nicht dramatisch schlecht ist. Unser Ziel haben wir trotzdem nicht erreicht.“
Das Frühjahrsziel bleibt ein einstelliger Tabellenplatz. Rigler: „Es geht uns aber auch darum, für die nächste Saison ein gutes Mannschaftsgefüge zusammenzustellen, damit wir dann voll angreifen können.“ Hierfür wurde Margarethen auf dem Transfermarkt tätig. Verstärkt wurde der Kader mit Walter Scherzer (Fischamend), Hidajet Llugiqi (Kleinneusiedl), Ivan Bobosik (Rohrau), Lukas Linzmaier (Ebergassing), Harald Zehetbauer (Kronberg), Marvin Belvic (Kronberg) und Gerhard Ernst (Bhf Favoriten). Abgegeben wurden Jan Skreno (unbekannt), und Andrej Bzoch (Unterwaltersdorf). Andreas Haumer beendet seine Karriere.
„Wir hatten im Herbst einfach keinen Führungsspieler in unserem Kader, der seine Kollegen einteilt und manchmal auch zurechtweist“, so Rigler. Nach den Transferaktivitäten erwartet er sich mehr Struktur in der Mannschaft, die gegen auf dem Papier stärkere Gegner gut gespielt, sich aber gegen vermeintlich schwächere Teams zu viele Fehler geleistet habe.
Um sich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten testet Margarethen gegen Zwölfaxing (2. Klasse Ost/Mitte) und Ebergassing (2. Klasse Ost/Mitte). Die erste Testpartie wurde 4:2 gegen DSG Inter Leopoldau (DSG Liga) gewonnen.