2. Klasse Schmidatal

Straning könnte direkter Wiederaufstieg glücken

Nach der Saison 2014/15 musste Straning von der 1. Klasse Nordwest-Mitte in die 2. Klasse Schmidatal absteigen. Nun könnte das Kunststück des direkten Wiederaufstiegs glücken. Die Mannschaft von Rene Wammerl führt mit 29 Punkten die Tabelle an.

„Für uns war die Liga am Anfang völlig unbekannt, umso schöner ist es, nach dem Herbst auf dem ersten Platz zu stehen“, sagt Rene Wammerl. „Unser Ziel war es, unter die ersten Drei zu kommen. Dass es so gut laufen wird, wie es im Herbst der Fall war, haben wir aber nicht geglaubt.“ Nun sei das logische Ziel der direkte Wideraufstieg. Wammerl: „Einerseits wäre es vermessen, wenn ich sagen würde, ich gebe mich mit dem dritten Platz nicht zufrieden. Wenn man aber schon mal Herbstmeister wird, will man die Saison natürlich auf dem ersten Rang abschließen.“ Wimmerl rechnet mit einem spannenden Kampf um den Titel, die besten fünf Teams werden durch nur fünf Punkte voneinander getrennt.

Beste Defensive

Straning habe sich im Sommer gut verstärkt, auch die Systemumstellung von einer Abwehr mit Libero auf die Viererkette sei reibungslos verlaufen, so Wammerl. „In der 1. Klasse haben wir viel zu viele Gegentore bekommen. Auch wenn man die beiden Ligen nicht direkt vergleichen kann: Ich denke, dass unsere Verteidigung jetzt sicherer steht.“ Nur neun Gegentore kassierte Straning in der ersten Saisonhälfte – das ist Liga-Spitzenwert. Die 41 Treffer, die man selbst erzielt hat, sind nach Heldenberg (43) die meisten aller Teams. Transfers seien keine geplant. „Vielleicht ergibt sich ja etwas. Wir haben aber vor, mit derselben Mannschaft, mit der wir im Herbst gespielt haben, ins Frühjahr zu gehen“, sagt Wammerl.