Spielberichte

Fels behauptet sich in souveräner Manier

Im Spiel der Nachzügler und gleichzeitig Tabellennachbarn, kann sich der USC Fels am Wagram souverän mit 3:0 durchsetzen. Beim Heimsieg gegen die Mannschaft aus Manhartsberg scheinen die drei Punkte zu keiner Phase des Spiels in Gefahr. In die Schützenliste eintragen durften sich Schober Erwin, mit einem Doppelpack, und Mayer Matthias.

Die Felser, die auf den wieder fitten Barta setzen können, starten etwas schläfrig. Die ersten fünf Minuten pressen die Gäste aus Schrattenthal früh drauf und machen somit die Heimmannschaft etwas nervös. Doch wie gesagt, nur die ersten fünf Minuten sind ermutigende Minuten für den Gast. Denn bereits in Minute sechs eilt Schober, nach einem Holzschuh-Pass, der Abwehr auf und davon, überspielt noch einen Gegenspieler und schließt per „Pike“, ins lange Eck, ab. Das 2:0 resultiert aus einer etwas kuriosen Situation. Mayer tankt sich zwar zuerst gut durch die Hintermannschaft der Manhartsberger durch, hat dann jedoch bei einem Schnittball, bei dem Tormann Franczik nicht ganz sattelfest aussieht, viel Ballglück und kann das Leder ohne Mühe im Tor versenken. „Manhartsberg ging mit den wenigen Chancen fahrlässig um und vor dem Tor waren sie oft zu verspielt“, weiß Fels-Sektionsleiter Leitenhuber. Mit diesem 2:0 geht es auch zur Halbzeitansprache.

Schober macht den Sack zu

Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte beginnen ereignislos. Fels schaltet und waltet ohne, dass die Gäste vom SV Manhrtsberg viel dagegen zu setzen haben. In der 55. Minute das nächste Highlight des Spiels. Dem USC wird ein Freistoß aus halbrechter Position, aus ca. 35 Metern zugesprochen. Die Flanke kommt ideal zum langen Pfosten, wo Schober den nötigen Riecher hat um locker einnicken zu können. Danach allerdings große Manhartsberger-Proteste. Der Schiedsrichter eröffnete das Spielgeschehen, während Franczik noch versucht die Mauer einzustellen. Der Unparteiische Wimmer wimmelt jedoch die Gäste ab und gibt den Treffer. Bitter für die Mannen von Trainer Aininger. Dann kullert das Leder mit etwas weniger Tempo vor sich hin. Fels will nicht mehr und Manhartsberg kann nichts mehr dagegensetzen. „Die eigenen Gäste Fans haben gemeint, dass ihre Mannschaft auch in zwei Stunden kein Tor gemacht hätte“, analysiert Leitenhuber zufrieden.

Man merkt, dass Legionär Barta dem Felser Spiel die nötige Würze und Kontrolle geben kann, wie es eben bei diesem Spiel war. Manhartsberg zeigte sich zusammenfassend in der Offensive einfach zu schwach um in der Wagramgegend Punkte entführen zu können.