Spielberichte

Hollabrunn besiegt Pulkau nach starker zweiter Hälfte

Der FK Hollabrunn empfingen am Freitagabend auf der heimischen Anlage den SV Pulkau. Die Gäste konnten in der 2. Klasse Schmidatal zuletzt zwei Siege feiern und reisten mit dementsprechend viel Selbstvertrauen an. Im ersten Durchgang war die Gastmannschaft auf das etwas bessere Team und hatte die Führung am Fuß. In den zweiten 45 Minuten traten die Gastgeber dann enorm stark auf und konnten sich schlussendlich klar und deutlich mit 4:1 durchsetzen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

„Wir haben sehr schnell und gut angefangen", freute sich Gerhard Köck, Sektionsleiter der Heimischen, über den starken Beginn seiner Mannschaft. Die konnten nach gut zehn Minuten durch ein Kopfballtor von Christian Seidl nach einem Standard die frühe Führung bejubeln. Der Torschütze hatte wenig später die Möglichkeit auf den Doppelpack, scheiterte aber knapp. „Danach ist uns, wie schon so oft, leider der Faden gerissen", analysierte Köck. Die Gäste nahmen das Geschehen nun in die Hand und hatten durch einen Elfmeter auch die dicke Gelegenheit auf den Ausgleich. Keeper Martin Sehnal konnte für seine Vorderleute aber retten. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff war aber auch er chancenlos, Lukas Cerstvy sorgte für das zu diesem Zeitpunkt hochverdiente 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen.

Entscheidung binnen zehn Minuten

„Die Jungs haben einmal mehr eine Kabinenpredigt gebraucht. Nach dem Seitenwechsel waren wir die klar bessere Mannschaft", war der Funktionär zufrieden mit den zweiten 45 Minuten. Diese begannen erneut mit einem Blitzstart. Diesmal wurde den Hausherren ein Strafstoß zugesprochen, den Christian Seidl verwandelte und somit doch noch seinen zweiten Treffer bejubeln konnte. Nach einer knappen Stunde vollendete Thomas Marschall einen Konter und sorgte damit für die Vorentscheidung. Bernhard Gregshammer konnte sich in der Nachspielzeit ebenfalls noch in die Schützenliste eintragen und für den Endstand von 4:1 sorgen. „Es ist am Anfang relativ einfach gegangen, das war wahrscheinlich das Problem. Wenn der Elfmeter von Pulkau reingeht hätte es ganz anders ausgehen können", lauteten die abschließenden Worte von Gerhard Köck.