2. Klasse Steinfeld

SC Lichtenwörth: Wie ist die Lage im neuen Club von Dominic Thiem?

Der SC Lichtenwörth überwinterte in der 2. Klasse Steinfeld auf dem 9. Platz – hinter den eigenen Erwartungen. Im Interview zeigte sich Trainer Rene Manz unzufrieden, da das Team ursprünglich unter die Top 4 wollte. Verletzungen und Ausfälle machten dieses Ziel jedoch zunichte. Aktuell ist der SC Lichtenwörth in aller Munde, da Tennis-Star Dominic Thiem dort vor kurzem in den Trainingsbetrieb eingestiegen ist. Der Coach konnte uns aber – anders als erhofft – keine weitere Auskunft zu dieser Thematik geben.

 

"Wir haben uns eigentlich vorgestellt, weiter vorne mitzuspielen"

 

Ligaportal: 9. Platz nach der Hinrunde. Wie würden Sie den Herbst beurteilen?

Rene Manz: Unser Ziel war es eigentlich, unter die Top 4 zu kommen. Aufgrund von Verletzungen und anderen Ausfällen sind wir jetzt nur Neunter. Trotzdem sage ich, es war nicht zufriedenstellend. Wir haben uns eigentlich vorgestellt, weiter vorne mitzuspielen.

Ligaportal: Welche Ziele haben Sie sich jetzt noch für die Rückrunde gesetzt?

Rene Manz: Die Gegner haben schon einen großen Vorsprung, aber ich glaube, Platz 5 ist noch möglich.

 

"Ohne diese Auszeiten wäre wahrscheinlich in allen Bereichen mehr möglich"

 

Ligaportal: Jetzt geht es ja bald schon wieder los mit der Meisterschaft. Wie ist Ihr Eindruck von der Mannschaft nach der Winterpause?

Rene Manz: Die Vorbereitung hat eigentlich sehr gut begonnen, zur Faschingszeit hatten wir einen kleinen Einbruch bei der Trainingsbeteiligung. Jetzt hat sich das mittlerweile aber wieder eingependelt. Alle ziehen mit, aber manche Spieler nehmen sich auch Auszeiten, was nicht so zufriedenstellend ist. Das muss man aber trotzdem akzeptieren. Ohne diese Auszeiten wäre wahrscheinlich in allen Bereichen mehr möglich.

 

"Der Verein ist jetzt auf einem guten Weg für die Zukunft"

 

Ligaportal: Welche Ziele verfolgen Sie langfristig mit dem Verein?

Rene Manz: Ich glaube, der Verein ist jetzt auf einem guten Weg für die Zukunft. Alle im Verein sind sehr engagiert. Das Ziel ist natürlich, irgendwann aufzusteigen. Ob das jetzt nächstes Jahr ist oder in zwei oder drei Jahren, ist abzuwarten. Da gehört natürlich auch immer ein bisschen Glück dazu. Man muss auch möglichst verletzungsfrei bleiben. Aber grundsätzlich ist es das Ziel des SC Lichtenwörth, in den nächsten zwei bis drei Jahren aufzusteigen. Wir wollen natürlich auch die jungen Spieler weiterentwickeln und auf Spieler aus der Region statt auf Legionäre setzen, wenn wir uns verstärken möchten. Bezüglich junger Spieler haben wir aktuell im Verein ein bisschen ein Loch, aber ich denke, in zwei bis drei Jahren sollte der eine oder andere Spieler aus der Jugend für unsere Kampfmannschaft zur Verfügung stehen.