In der Hinrunde der 2. Klasse Steinfeld blieb der ATSV Wöllersdorf etwas hinter den eigenen Erwartungen zurück und liegt nun auf dem vorletzten Tabellenplatz. Verletzte Spieler konnten aufgrund des kleinen Kaders nicht kompensiert werden. Nun wurde er erheblich vergrößert.
„Der vorletzte Tabellenplatz entspricht nicht unbedingt dem Ziel, das wir uns für die Hinrunde gesetzt haben“, sagt Peter Schwarz, Obmann des ATSV Wöllersdorf. „Wir haben uns vorgenommen, die Saison zumindest auf dem neunten Rang zu beenden. Auf diesen fehlen uns derzeit drei Punkte.“
Während die Mannschaft in der Vorbereitung noch „tadellos gespielt hat“, schlug ab der dritten Meisterschaftsrunde das Verletzungspech zu. „Drei, vier Stammspieler waren ständig verletzt. Da der Kader damals nicht wirklich groß war, haben wir diese Ausfälle nicht kompensieren können.“
In der Winterpause wurde er vergrößert. Markus Meichenitsch (Piesting), Tomislav Grabovac (Eggendorf), Bilal Aktas (Tribuswinkel), Florian Fürnweger (Bad Fischau), Rene Fürster (Hirschwang), Zeljko Gojanovic (Admira Wiener Neustadt) und Daniel Horvath (Sopron) verstärken die Mannschaft. Meichenitsch soll die Rolle des Ersatz-Keepers einnehmen. „Wir haben zwei eigene Torleute, unser Einsertormann, mein Sohn Kristof, hat sich im November aber zweimal den kleinen Finger gebrochen. Er darf erst Ende Februar wieder trainieren.“
Bilal Aktas und Rene Fürster haben bereits früher für Wöllersdorf gespielt. Am Sonntag konnte mit Andras Strapak, ehemals Profi sowie Spielertrainer beim Club 83 Wiener Neustadt, ein weiterer Spieler an Bord geholt werden. Nicht mehr auflaufen für den Verein werden hingegen Miklos Fleischhacker (Grünbach) und Zoltan Bertha (Karriereende).