Admira Wr. Neustadt möchte Winzendorf stürzen

Details: Mittwoch, 25. April 2012 17:49

Das 2-klasse-steinfeld drittbeste Rückrunden-Team fordert am Samstag die Nummer 1 des Frühjahrs: Admira Wr. Neustadt ist auch gegen Winzendorf auf Sieg programmiert. Unter Herbert Obmann zeigt die Formkurve bei der Admira steil nach oben, der Neo-Coach wünscht sich in der Endabrechnung Platz vier. Felixdorf sehnt sich nach dem ersten Frühjahrs-Sieg: In Wöllersdorf könnte es am Sonntag so weit sein.

Das wr-neustadt-admira sv Angebot kam unerwartet, doch Herbert Obmann brauchte nicht lange zu überlegen: Drei Wochen vor Beginn der Rückrunde klopfte bei ihm der SV Admira Wr. Neustadt an. Stefan Valenka hatte dort das Handtuch geworfen, ein Nachfolger wurde fieberhaft gesucht. Obmann sagte "Ja" und brachte die Truppe rasch auf Erfolgskurs: Fünf Siege in den ersten sechs Frühjahrsspielen, eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann. Besagte Niederlage setzte letzte Woche ausgerechnet in Zillingdorf, wo Obmann dreieinhalb Jahre als Spielertrainer gearbeitet hatte: "Vor der Pause hatten wir einiges an Pech, kassierten als besseres Team zwei Tore aus Standardsituationen. Nach der Pause ergab sich meine Mannschaft ihrem Schicksal, leistete kaum noch Gegenwehr. Das hat mir nicht gefallen." Wiedergutmachung ist gefragt, am besten schon am Wochenende. Dort trifft man zu Hause allerdings auf Winzendorf, das beste Team der Rückrunde mit sechs Siegen aus sechs Spielen. "Meine Ziele lauten: Platz vier in der Endabrechnung und bestes Team der Rückrunde. Wir werden daher alles versuchen, um auch Winzendorf in die Knie zu zwingen", so der 33-jährige Coach. Der zuletzt gesperrte Dominik Flasch ist wieder mit von der Partie: "Er ist das Hirn in unserer Mannschaft, wir haben ihn in Zillingdorf schmerzlich vermisst", gesteht Obmann.

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Leader muss Hürde Lichtenwörth überspringen

Leader Bad Fischau ließ im Frühjahr bereits fünf Punkte liegen. Der Vorsprung auf das heran brausende Winzendorf ist auf einen Punkt zusammen geschmolzen. Nun wird die verbleibende Punktejagd zur Zitterpartie. Das erste von sieben Endspielen steht am Samstag in Lichentwörth (16.30 Uhr) auf dem Programm. Die Heimischen sind in eine Mini-Krise geschlittert, verloren ihre letzten drei Matches. Für Zillingdorf stehen die Aussichten gut, bei Schlusslicht Lanzenkirchen den dritten Sieg en suite zu landen. Auch wenn Lanzenkirchen Felixdorf zuletzt ein 3:3 abtrotzte, dabei sogar eine 3:1-Führung verspielte. Apropos Felixdorf: Das Team von Martin Fischöder sehnt sich nach drei Remis und drei Niederlagen nach dem ersten "Dreier" im Jahr 2012. In Wöllersdorf bietet sich am Sonntag die nächste Chance dazu.