In der 2. Klasse Steinfeld empfing Petar Rankic, Trainer von SV Admira Wr. Neustadt, mit seiner Mannschaft den SC Lichtenwörth zum Abschluss der Herbstsaison. Die Admira setzte sich klar mit 4:1 durch und sammelte damit wichtige Zähler im Rennen um die vorderen Plätze. Petar Rankic zeigte sich zufrieden, vor allem mit dem Auftritt nach dem Seitenwechsel. Den Wendepunkt sah er im erneuten Führungstreffer zum 2:1. Die Admira überwintert mit 17 Punkten aus 12 Spielen auf Rang 6, Lichtenwörth hält bei 11 Zählern und Platz 12 – ein gelungener Abschluss, der Zuversicht für das Frühjahr gibt.
Die Partie begann schwungvoll: In der 19. Minute brachte Richard Zeiß die Admira mit 1:0 in Front. Lichtenwörth antwortete nur vier Minuten später durch Marcel Hödl zum 1:1 (23.). In einer offenen Phase mit Chancen auf beiden Seiten schlug die Admira erneut zu – abermals war es Richard Zeiß, der nach einem sehenswerten Angriff das 2:1 markierte (34.). „Das zweite Tor war der Punkt, an dem das ganze Match gekippt ist“, so Petar Rankic, der betonte, dass Lichtenwörth zuvor gefährlich war, seine Möglichkeiten aber nicht nutzte. Mit 2:1 ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff trat die Admira zielstrebig auf. In der 47. Minute erhöhte Benjamin Habi auf 3:1, nachdem ein Angriff über den rechten Flügel mustergültig zu Ende gespielt wurde. Petar Rankic lobte die Aktion: „Ein wunderschöner Pass aus dem Mittelfeld auf unseren rechten Flügel, der spielt zurück, und unsere Sturmspitze nutzt die Chance.“ Die Gäste fanden danach kaum mehr ins Spiel, während die Hausherren weiter Druck machten. In der 54. Minute stellte Richard Zeiß mit seinem dritten Treffer des Abends auf 4:1 und sorgte damit früh für die Entscheidung. In der Schlussphase blieb es beim verdienten Ergebnis.
Trainer Petar Rankic hob die mannschaftliche Geschlossenheit hervor: „Ich will keinen einzelnen Spieler herausheben, das ganze Team hat super funktioniert.“ Auch die Unterstützung von außen gefiel: „Die Fans haben uns viel geholfen und motiviert, besonders nach dem 2:1.“ Schwere Verletzungen gab es keine, kleinere Blessuren gehören laut Petar Rankic zum Fußballalltag. Mit Blick auf das Frühjahr erklärte er: „Wir arbeiten immer an unseren Fehlern. Nach jedem Match setzen wir uns zusammen und besprechen, was wir besser machen können.“ Zudem blickt er optimistisch auf den Winter: „Wenn alles passt, greifen wir oben an.“ Mit dem überzeugenden 4:1 gegen Lichtenwörth hat die Admira ein Ausrufezeichen gesetzt und sich eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde verschafft.