Spielberichte

„Das war eine richtig gute Reaktion der Mannschaft“ – UFC Drosendorf und Tobias Poindl feiern 1:0 gegen Kühnring

UFC Drosendorf
USV Kühnring

In der 2. Klasse Thayatal empfing UFC Drosendorf mit seinem Sportlichen Leiter Tobias Poindl den Tabellenvierten USV Kühnring. Nach einer schwierigen Vorwoche zeigte Drosendorf eine geschlossene Mannschaftsleistung und sicherte sich mit einem knappen 1:0-Erfolg drei wichtige Punkte. Das Spiel fand am Sonntagnachmittag in Niederösterreich statt und war geprägt von taktischer Disziplin, kompakter Defensive und einem frühen Treffer, der letztlich den Unterschied machte. Für Drosendorf bedeutet dieser Sieg nicht nur den Sprung auf Platz acht, sondern auch ein wichtiges Signal vor dem letzten Saisonspiel. Poindl betonte, wie wichtig die Reaktion der Mannschaft war und lobte die Geschlossenheit seines Teams.

Frühes Tor und kompakte Defensive als Schlüssel zum Erfolg

Die Partie begann mit viel Engagement auf beiden Seiten, doch bereits in der 16. Minute setzte Drosendorf das erste Ausrufezeichen: Nach einer gelungenen Kombination schob Tobias Poindl zum 1:0 ein. Die frühe Führung gab Sicherheit, und die Gastgeber blieben gefährlich: „Wir haben gleich nach ein paar Minuten eine gute Aktion gehabt, die der Tormann gut gehalten hat, und im Laufe der 90 Minuten vier, fünf gute Chancen herausgespielt. Leider sind wir entweder am Tormann gescheitert oder haben das Tor knapp verfehlt“, schilderte Poindl die Offensivbemühungen. Trotz weiterer Möglichkeiten blieb es beim knappen Vorsprung, weil Kühnrings Schlussmann mehrfach stark parierte und die Defensive der Gäste aufmerksam agierte.

Teamgeist und taktische Disziplin prägen das Spiel

Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein ausgeglichenes, intensives Match, in dem Drosendorf vor allem durch Kompaktheit und Zweikampfstärke überzeugte. „Ich möchte diesmal wirklich die Mannschaft in den Vordergrund stellen. Es war die Kompaktheit, die uns ausgezeichnet hat – nicht ein einzelner Spieler, sondern das Team als Einheit“, betonte Poindl. Kühnring hatte phasenweise mehr Ballbesitz, konnte daraus jedoch selten Gefahr erzeugen: „Wir standen tief und kompakt. Hinten konnten sie den Ball zirkulieren lassen, aber sobald sie in unsere Hälfte kamen, war unsere Aggressivität zu spüren und wir haben viele Zweikämpfe gewonnen.“ Die Gäste mussten zudem auf einige Stammkräfte verzichten, was sich bemerkbar machte: „Sie haben einige Ausfälle gehabt, das hat man gemerkt. Dennoch wissen wir um die Qualität von Kühnring.“

Positive Erkenntnisse und Ausblick auf das Saisonfinale

Die Schiedsrichterleistung wurde von Poindl ausdrücklich gelobt: „Ich habe dem Schiedsrichter nach dem Spiel gesagt, dass ich seine Leistung sehr gut fand.“ Personell konnte Drosendorf weitgehend aus dem Vollen schöpfen, lediglich ein tschechischer Spieler fehlte verletzungsbedingt sowie der Tormann Stefan Reischütz (Rot-Sperre). Für das letzte Saisonspiel gibt Poindl die Marschroute klar vor: „Wir wollen die geschlossene Mannschaftsleistung noch einmal genauso abrufen, gemeinsam verteidigen, kompakt stehen und im Ballbesitz wieder solche Chancen erspielen wie gegen Kühnring.“ Mit dem Ziel, die Saison mit einem weiteren Erfolgserlebnis abzuschließen und mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen, blickt Drosendorf optimistisch nach vorne. Der knappe 1:0-Sieg gegen Kühnring war mehr als verdient und ein Beleg für die Stärke des Kollektivs.

2. Klasse Thayatal: Drosendorf : Kühnring - 1:0 (1:0)

  • 16
    Tobias Poindl 1:0