15 Zähler brachte Türnitz in der Herbstsaison der 2. Klasse Traisental aufs Konto. Damit überwintert die Mannschaft von Martin Stupphann auf Rang sieben, einem Platz mit dem der Trainer nicht gänzlich zufrieden ist.
„Wir haben uns für die Hinrunde mehr vorgenommen als wir dann erreicht haben“, zieht Türnitz-Trainer Martin Stupphann Bilanz. „Wir haben einen großen und ausgeglichenen Kader, in dem wir auf Legionäre verzichten. Damit hätte ich gedacht, dass ein Platz unter den ersten Vier möglich gewesen wäre. Wir sind aber schlecht in die Saison gestartet, schon bald sind wichtige Stammspieler ausgefallen.“ In vielen Partien habe seine Mannschaft, sagt Stupphann „nicht schlecht gespielt“, habe dann aber zu viele Chancen liegengelassen. „Manche Spieler waren im Herbst auch außer Form, es ist vieles zusammengekommen“, so der Coach, der einen Platz unter den fünf besten Teams als Saisonziel nennt. „Ich gebe zwar nicht gerne Ziele aus, weil es immer schwierig zu sagen ist, wie eine Saison verlaufen wird. Ein Platz unter den Top Fünf sollte aber möglich sein.“
Die Stärke des Teams sieht Stupphann in der Eingespieltheit. In den vergangenen Jahren habe es nur wenige Spielerwechsel gegeben, „80 Prozent des Mannschaftsstammes spielt über einen längeren Zeitraum zusammen.“ Transfers hat es bisher keine gegeben, und seien, so Stupphann, auch nicht geplant. Ins Frühjahr startet Türnitz am 20. März mit dem Spiel gegen Eichgraben.