Der ASV Radlberg ist das Team der Stunde in der 2. Klasse Traisental. Mit 30 Punkten auf dem Konto führt man die Tabelle an. Das Ziel ist nun der Meistertitel.
„Mit dem bisherigen Meisterschaftsverlauf“, sagt Leopold Fallmann, sportlicher Leiter des ASV Radlberg, „sind wir sehr zufrieden. Wir haben ganz schön viele Punkte gemacht, das hätten wir uns vor Saisonbeginn so nicht erwartet. Auch die Burschen, die im Sommer zu uns gekommen sind, haben gut eingeschlagen.“ Die Leistungen von Jochen Fallmann hebt der sportliche Leiter besonders hervor. „Er ist ein Führungsspieler, der uns sehr geholfen hat.“
Das Team zeichne sich durch einen starken Zusammenhalt aus. „Wir haben einen ganz guten Kader. Unser Tormann Stefan Kocic hat zwar zu Saisonbeginn ein wenig gepatzt. In einigen wichtigen Spielen wie in den Partien gegen Traisen und Hohenberg hat er aber sehr gut gehalten. Durch die Rückkehr von Dominik Leitner, der zuletzt in Tirol studiert hat, soll die Defensive noch stabiler werden.
Nach der starken Hinrunde gibt es für Radlberg nur noch ein Ziel: „Wir wollen unbedingt Meister werden. Wenn wir das nicht schaffen, bricht die Welt aber nicht zusammen“, gibt Fallmann die Marschroute vor. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, hat der Verein auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Verpflichtet wurden Jürgen Prusa (Harland), Markus Novy (Haitzendorf), Baris Gözdas (Sturm 19) und Norbert Kantor (Ungarn).
Getestet wird bis zum Rückrunden-Auftakt noch gegen Ratzersdorf (Gebietsliga West), Herzogenburg (2. Landesliga West Reserve) und St. Pölten SKN (ERIMA NWLL U18 ).