WSV Traisen lag zu Beginn der Frühjahrsrunde nur zwei Zähler hinter Tabellenführer Radlberg, in der Rückrunde konnte das Team allerdings den späteren Meister nicht bis zum Ende ärgern und landete schließlich mit neun Zählern Rückstand an der zweiten Stelle der 2. Klasse Traisental. Der Verein arbeitete in der Sommerpause akribisch an der Kaderzusammenstellung, nun konnte eine schlagkräftige Truppe für die nächste Saison präsentiert werden.
Vier Akteure stehen nächstes Jahr nicht mehr im Kader von Traisen, Michal Vojtisek wechselte zum SV Spitz, Dejan Jurkic und Nicolas Neumann gingen zu St. Veit/Gölsen und der neue Verein von Tamas Mihalyi ist noch nicht bekannt.
Drei Neuverpflichtungen sollen ihren Anteil dazu beitragen, damit Traisen auch in der kommenden Saison ganz oben mitspielt. Jozef Friga (zuletzt Karlstetten) ist ein routinierter Innenverteidiger, er soll zur Stabilisierung der Abwehr beitragen, ist laut Sportlichem Leiter Walter Stamminger extrem kopfballstark und damit bei Standards ein steter Unruheherd.
Mit Markus Trescher wurde von Wilhelmsburg ein Allrounder geholt, der in der 2. Landesliga West auf verschiedenen Positionen Erfahrung sammelte und nun wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Für die Offensive wurde mit Martin Gyurasz der letztjährige Torschützenkönig geholt, Walter Stamminger meint zu der Neuverpflichtung: "Der Torschützenkönig der letzten Saison in der 2. Klasse Traisental spielt nun endlich für uns, wir probierten es schon mehrmals. Auf unser Angriffsduo Kovacevi - Gyurasz setzen wir einige Hoffnungen, dass sie die nötigen Tore erzielen, um unser Ziel zu erreichen."
v.l.n.r.: Obmann Ing. Gerhard Fügl, Martin Gyurasz, Jozef Friga, Markus Trescher, Sportlicher Leiter Walter Stamminger
Weiters neu im Kader sind Tormann Manuel Reisinger (zuletzt Rohrbach), der derzeit verletzte Defensivspieler Oliver Jakovljevic (Lilienfeld) und Verteidiger Driton Murati (St. Veit/Gölsen), sowie Verteidiger Erwin Martinetz und Mittelfeldspieler Drilon Krasniqi.
Foto/Slide: WSV Traisen