Cermak ist für Senftenberg zu stark

Vor 70 Zsuchauern mühte sich der SV Spitz zu einem 3:2-Heimerfolg über Senftenberg. Mann des Abends war einmal mehr Ivan Cermak, der alle drei Treffer der Hausherren beisteuerte. Daniel Karner und Mario Schimak hatten mit Toren der Gäste für Spannung gesorgt, am Ende verließen die Senftenberger zum neunten Mal in der Saison der 2. Klasse Wachau den Platz als Verlierer.

Die Jungs aus Spitz übernahmen zu Beginn das Kommando, spielten ihre höhere individuell Klasse aus. Der Führungstreffer in Minute 13 durch Ivan Cermak ging daher auch in Ordnung. Die Gäste zeigten sich aber von ihrer effektivsten Seite. "Sie haben mit dem einzigen Torschuss in Halbzeit eins den Ausgleich gemacht", so Spitz-Trainer Wolfgang Griener. Spitz ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen, legte durch einen Doppelschlag von Cermak nach. Die 3:1-Führung zur Pause schien schon die halbe Miete zu sein.

Spitz komplett von der Rolle

Nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuschauer aber ein komplett anderes Bild zu sehen. Senftenberg übernahm das Kommando, drückte dem Spiel nun den Stempel auf. Der schnelle Anschlusstreffer durch Mario Schimak spielte den Gästen zusätzlich in die Karten. Die Aufholjagd musste aber nach einer Stunde mit einem Mann weniger fortgeführt werden, da Daniel Karner die Ampelkarte sah. "Wir haben einfach nicht mehr Fußball gespielt. Vielleicht lag es auch daran, da ich Roman Pichler verletzungsbedingt austauschen musste." Mit etwas Glück brachte Spitz den Erfolg über die Zeit, feierte den sechsten Saisonsieg.

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