Spielberichte

Japons holt erstmals einen Punkt gegen Irnfritz

Zum Frühjahrsauftakt der 2. Klasse Waldviertel Thayatal stand für den TSV Irnfritz und den SVU Japons gleich das emotionalste Spiel des Jahres auf dem Programm. Der TSV Irnfritz, welcher in der Tabelle um vier Punkte mehr am Konto hat als der SVU Japons, hatte Heimvorteil, dennoch reichte es an diesem Wochenende zu keinen drei Punkten gegen das Team um Patrik Zelinsky.

Die Gastgeber erwischten den besseren Start

Die Irnfritzer kamen gut in die Begegnung und versuchten ein schnelles Tor zu erzielen. Es dauerte auch nicht lange da klingelte es schon im Kasten der Gäste. In der achten Minute trat Musil einen Freistoß in den 16er, Cerny setzte sich dort durch und netzte zum frühen 1:0 ein. In der Folge  zogen sich die Irnfritzer etwas zurück, wodurch die Gäste eine optische Feldüberlegenheit hatten. Manuel Fettinger war mit dem Beginn zufrieden: "Wir haben bis zum 1:0 richtig gut gespielt, danach haben wir Japons leider aufkommen lassen." Aus dem Spiel heraus boten sich in Halbzeit eins nur wenig Möglichkeiten, so war es wenig verwunderlich dass das nächste Tor wieder nach einer Standart Situation fiel. Kurz vor der Pause war der eingewechselte Andreas Zotter nach einem Corner zur Stelle und schob zum 1:1 ein. Danach hatte Cerny auf der Gegenseite nach einem weiten Pass eine gute Gelegenheit, doch sein versuchter Heber verfehlte klar das Ziel. Patrik Zelinsky sah in der ersten Halbzeit eine gut organisierte Japonser Mannschaft: "Wir haben uns in der ersten Halbzeit gut nach unserem Plan gehalten und den Gegner zu vielen Fehlpässen gezwungen."

Drückende Überlegenheit blieb unbelohnt

Nach dem Wiederanpfiff übernahmen wieder die Heimischen das Kommando, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr, weil Winkler, Willinger und vor allem Cerny beste Gelegenheiten ausließen. So blieb es bei einem durchaus gerechten 1:1 Unentschieden. Die beiden Trainer mit dem Resümee. Fettinger: "Anhand der Chancen hätten wir das Match zu unseren Gunsten entscheiden müssen, doch alles in allem ist es eine gerechte Punkteteilung." Zelinsky:" In der zweiten Halbzeit hat jeder meiner Jungs das gemacht was er gerade wollte, deshalb waren wir keine richtige Mannschaft mehr."