Spielberichte

Siegharts geht gegen Japons wieder als Verlierer vom Platz

In der 18. Runde der 2. Klasse Waldviertel Thayatal gastierte der SV Groß Siegharts beim SVU Japons. Die Sieghartser wollten verständlicherweise Revanche fürs Hinpiel, als man im Herbst zuhause mit 1:3 verlor. Den besseren Start erwischten dann wirklich die Gäste, doch am Ende gingen dann die Japonser, auch als glücklicher, Sieger vom Platz.

Siegharts hat das Spiel bis zur ersten Chance der Heimischen fest im Griff

Die Gäste kamen wesentlich aktiver aufs Spielfeld und spielten von der ersten Minute an aufs Tor vom frisch verheirateten Achim Stark. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle :)! Zurück zum Match. Das Bemühen der Sieghartser wurde rasch belohnt, denn nach 17 Minuten besorgte Karel Krucek nach einem Eckball per Kopf das verdiente 0:1. In der Folge machten die Auswärtigen weiter Druck, doch die teilweise sehr guten Chancen wurden fahrlässig vergeben. So kam es wie ein altes Sprichwort besagt:  Wenn man  vorne die Tore nicht macht, bekommt man sie hinten. In Minute 38 starteten die Heimischen einen Konter über Manfred Kases, dieser spielte quer zu Miloslav Brabec und der Legionär machte mit der ersten Chance auch gleich das erste Tor, 1:1. Nun stand den Gästen der Schock wahrlich ins Gesicht geschrieben.

Japons dreht die Partie

Nach dem Wiederanpiff ging es nahezu ident los, wie in Hälfte eins. Nach einer schönen Aktion gelang Lukas Marek der erneute Führungstreffer der Gäste. Danach wurde der Schiedsrichter Hauptdarsteller dieser Begegnung. Gut eine Stunde war gespielt, da zeigte er nach einem Schubser auf den Elfmeterpunkt. Miloslav Brabec nahm sich der Sache an und glich souverän aus. Nun waren die Heimischen die agilere Mannschaften und versuchten von nun an auch noch den Führungstreffer zu erzielen. Keine zehn Minuten nach dem Ausgleich gabs dann Freistoß für die Gastgeber. Manuel Kainz legte sich die Kugel 20 Meter vom Tor entfernt zurecht und verwandelte mit einem gezielten Schuss ins Eck zum umjubelten 3:2 Siegestreffer. Danach sah noch Mario Weixelbraun nach einem Frustfoul die Ampelkarte.