Natschbach mit ehemaligen Bundesligaspieler am Trainerposten

Union Natschbach-L. beendete die letzte Saison nach einem guten Frühjahr an neunter Stelle der 2. Klasse Wechsel, in der Sommerpause erweiterte der Verein seine Strukturen und stellte sich neu auf. Nachdem Spielertrainer Helmut Sieder zu Scheiblingkirchen II wechselte, holte sich der Verein einen prominenten Neuzugang für den Trainerposten: Sandro Lindschinger ist ehemaliger Sturm Graz und GAK-Spieler und bildet neben dem neuen Sportlichen Leiter Rene Panholzer und einem Sportlichen Leiter für die U23 die wichtigste Strukturänderung für Natschbach.

Kader neu aufgestellt, Leistungsträger wurden gehalten

Natschbach geht mit einem ehrgeizigen neuen Trainer in die kommende Saison, man will sich aber nicht unter Druck setzen, da die Neuerungen erst greifen müssen. Der Verein will das obere Drittel angreifen, dabei wird aber längerfristig gedacht. Besonders in der Vorbereitungszeit, die am 17.7. startet, wird der neue Trainer den Kader kennenlernen und Neues ausprobieren.

Für die Neuaufstellung des Vereines wurden neue Spieler geholt, die das Budget nicht belasten. Einerseits wurden mit Lukas Ankowitsch und Lukas Pichlbauer zwei Spieler, die zuvor geliehen waren, fix verpflichtet, zudem wurde Florian Nendwich von SV Geras geholt. Gleich sechs Spieler konnten zu einem Comeback aus der verfrühten "Fußballerpension" überredet werden: Michael Zenz, Alexander Reichel, Markus Mangold, Tobias Prüller, Rene Mersol und Tobias Prinz. Manuel Hertner, Sebastian Dorfstätter und Christoph Ebner waren davor noch bei keinem anderen Verein tätig und können sich neu beweisen.

Neben Trainer Helmut Sieder, der auch als Spieler fungierte, verließen Marvin Hauer (Ternitz) und Marco Kainrath (Pörtschach) den Verein. Die Transfertätigkeiten sind bei Natschbach im Sommer abgeschlossen. Der Verein ist mit den Sommeraktivitäten zufrieden, wenn nötig kann im Winter nachgebessert werden.

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