Kirchberg hat in der Herbstsaison der 2. Klasse Wechsel mit gutem Fußball überzeugt. Die Mannschaft von Harald Aulabauer lacht nach neun Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen von der Tabellenspitze. Der Vorsprung auf Hochneukirchen beträgt aber nur drei Zähler.
„Als Herbstmeister kann das Resümee über die bisherige Saison nur positiv ausfallen“, sagt Harald Aulabauer. Wir haben die meisten Tore geschossen und die wenigsten kassiert. Der erste Platz geht somit völlig in Ordnung.“ 44 Treffer waren es, die Kirchberg in der ersten Saisonhälfte erzielt hat, nur zwölf mussten hingenommen werden.
Neben den Offensiv- und Defensivstärken beeindruckt Aulabauer auch die Kameradschaft unter seinen Spielern. Auch die beiden Legionäre Mate Halmos und Krisztian Kottan hätten gut eingeschlagen. Das Ziel wird klar formuliert: Der Titel soll her. „Jedes andere Ziel außer dem Titel wäre als Herbstmeister nicht seriös“, so der Trainer. „Sollten wir trotzdem nicht Meister werden, bricht auch keine Welt zusammen.“ Transfers wurden noch keine fixiert, man sei, so Aulabauer, auch nicht aktiv auf der Suche nach Verstärkungen. „Falls sich etwas ergibt, werden wir aber nicht nein sagen.“