2. Klasse Wechsel

Tabellenführer Kirchberg vertraut Erfolgself der Hinrunde

USV Kirchberg steht nach der Hinrunde an der Spitze der 2. Klasse Wechsel. Die Truppe von Trainer Harald Aulabauer liegt mit 29 Punkten nicht nur drei Zähler vor dem ersten Verfolger Hochneukirchen, die Mannschaft hat zudem die meisten Tore erzielt und die wenigsten erhalten. Am 1. Februar startete Kirchberg in die Vorbereitung auf die Rückrunde, die Verantwortlichen vertrauen weiter auf die Erfolgsmannschaft des Herbstes und verzichteten daher auf Zugänge im Winter.

"Team- und Kampfgeist in dieser Klasse wichtig"

Mit der bisherigen Vorbereitung ist Kirchbergs Trainer zufrieden, die Spieler sind fit und auch die Witterung spielte bis dato mit. "Wir wollten im Winter nicht zu früh anfangen, schließlich ist es wichtig, dass die Mannschaft im März in bester Verfassung ist. Durch die guten Wetterverhältnisse war es schon möglich, einiges mit dem Ball zu trainieren", fasst Harald Aulabauer die ersten Trainingswochen zusammen und ergänzt. "Wir haben an der Spritzigkeit gearbeitet und trainieren an den Laufwegen. In dieser Klasse ist es aber besonders wichtig, dass Team- und Kampfgeist passen."

In den beiden ersten Vorbereitungsspielen testete Kirchberg gegen höherklassige Vereine, trotz zweier Niederlagen ist Kirchbergs Trainer mit der Leistung zufrieden, da seine Mannschaft daraus Lehren ziehen kann und seiner Meinung nach auch schon gute Ansätze zeigte. Jeweils am Wochenende sind noch drei Testmatches geplant, das Letzte findet gegen die Gebietsliga Mannschaft von Casino Baden statt.

Aufstieg kein Muss

Die Mannschaft des Herbstes blieb in der Winterübertrittszeit unverändert zusammen, Harald Aulabauer sieht nicht nur in seinem eingespielten Team einen Vorteil: "Wir haben im Herbst schon mit etlichen Jungen gespielt und sind Erster geworden. Es wäre nicht fair gewesen, wenn wir jetzt zusätzlich Spieler geholt hätten. Wir werden auch weiter Junge einbauen, diese können lernen, mit dem Druck umzugehen und man wird sehen, ob die Nerven mitspielen."

Natürlich würde Kirchberg am Ende der Meisterschaft gerne an der Tabellenspitze stehen, der Aufstieg ist im Verein aber kein Muss. Trainer Harald Aulabauer formuliert seine Wünsche für die kommenden Monate: "Mein größer Wunsch wäre, wenn die Spieler bei allen Mannschaften gesund blieben und sich niemand schwerer verletzt. Ich freue mich schon auf die sportliche Herausforderung und die Derbystimmung, man wird sehen, wer am Ende ganz oben steht."