In einem spannenden und torreichen Spiel setzte sich der SV Gaflenz mit einem 5:3-Sieg gegen den ASKÖ Lunz/See durch. Die Partie bot den etwa 60 Zuschauern in der 2. Klasse Ybbstal viele packende Momente und eine beeindruckende Leistung beider Teams. Der SV Gaflenz konnte durch eine starke erste Halbzeit den Grundstein für den Erfolg legen, während der Arbeitersportklub aus Lunz/See in der zweiten Hälfte zurückkam, bevor der Gastgeber das Spiel endgültig für sich entschied.
Die Gaflenzer starteten souverän in die Begegnung und gingen in der 28. Minute durch Josef Dusek mit 1:0 in Führung. Dusek zeigte dabei seine ganze Klasse und setzte den Ball gekonnt ins Netz. Nur sieben Minuten später erhöhte Julian Englisch auf 2:0. Der Sportverein Gaflenz kontrollierte das Spielgeschehen und ließ der Offensive von ASKÖ Lunz/See wenig Raum zur Entfaltung.
Nach der Pause machte der SV Gaflenz dort weiter, wo er aufgehört hatte. In der 49. Minute war es Tomas Motycka, der zum 3:0 für die Gaflenzer traf. Das Spiel schien zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, doch der Arbeitersportklub aus Lunz/See gab sich noch nicht geschlagen und kämpfte sich beeindruckend zurück ins Spiel.
In der 52. Minute verkürzte Barnabas Janos Barta auf 3:1, was den Gästen neuen Mut verlieh. Nur acht Minuten später war Barta erneut zur Stelle und erzielte das 3:2, wodurch das Spiel wieder völlig offen war. Die Zuschauer spürten die aufkommende Spannung, und der ASKÖ Lunz/See drängte auf den Ausgleich.
Dieser gelang schließlich in der 66. Minute durch Krisztian Kerekes, der das 3:3 markierte. Die Partie schien zu kippen, doch der SV Gaflenz bewahrte die Ruhe und fand zurück zu seiner starken Anfangsform. In der 70. Minute sorgte Simon Rettensteiner mit dem 4:3 für die erneute Führung der Gaflenzer.
In den letzten Minuten der Partie erhöhte Tomas Motycka mit seinem zweiten Tor in der 82. Minute auf 5:3 und sicherte somit den Sieg für den SV Gaflenz. Die Gastgeber zeigten eine bemerkenswerte Leistung und bewiesen Nervenstärke, während der ASKÖ Lunz/See trotz der Niederlage eine kämpferische Vorstellung bot.