SC Gresten-Reinsberg, Co-Trainer Philipp Schager: „Nach nicht einmal einer Minute vorn – das war natürlich super“

Details: Montag, 03. November 2025 11:46

In der 2. Klasse Ybbstal empfing Philipp Schager, Co-Trainer von SC Welser Profile Raika Gresten-Reinsberg, mit seinem Team den SV Opponitz zum Heimspiel der zwölften Runde. Die Partie endete mit einem klaren 4:0 für Gresten-Reinsberg, das bereits zur Halbzeit 3:0 führte. Nach einem schwierigen Saisonstart hat sich die Mannschaft in den letzten Wochen stabilisiert und ist nun seit fünf Spielen ungeschlagen. Schager zeigte sich äußerst zufrieden mit der Vorstellung seiner Elf, die von Beginn an konzentriert und mutig auftrat. Besonders die starke Chancenauswertung und die defensive Stabilität prägten das Spiel – ein weiterer Schritt aus der Herbstkrise. Mit diesem Erfolg im Rücken blickt das Team selbstbewusst auf das kommende Auswärtsspiel gegen Strengberg.

Blitzstart und frühe Vorentscheidung

Die Partie begann furios: Bereits in der ersten Minute brachte Lukas Bogenreiter Gresten-Reinsberg mit 1:0 in Führung. „Das tut jeder Mannschaft gut, wenn man nach nicht einmal einer Minute gleich in Front geht“, betonte Schager. Der Schwung blieb erhalten, und nach einem Eckball erhöhte Patrik Carnota in der 13. Minute auf 2:0. Die Gastgeber spielten weiter mutig nach vorne und kamen zu weiteren Chancen, unter anderem durch einen gefährlichen Abschluss von Lukas Bogenreiter nach Vorarbeit von Michael Grubner, der jedoch über das Tor ging. In der 31. Minute sorgte Tomas Bednar mit dem 3:0 für eine komfortable Halbzeitführung. Schager lobte die Effizienz: „Die Chancenauswertung hat sehr gut gepasst – und das Spiel nach vorne insgesamt auch.“

Defensive Stabilität und starker Rückhalt

Auch in der zweiten Halbzeit ließ Gresten-Reinsberg defensiv kaum etwas zu. Opponitz kam zwar zu einigen Vorstößen, insbesondere über die linke Seite, doch die Abwehr stand sicher. Schager hob die Abwehrzentrale hervor: „Da wurden mit Routine und Kopfballstärke viele Situationen geklärt.“ In der 60. Minute setzte Tomas Bednar mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 4:0. Opponitz hatte in der zweiten Hälfte eine gute Möglichkeit nach einer Standardsituation, doch Torwart Markus Wenger parierte stark und verhinderte den Anschlusstreffer. Zudem vergab Gresten-Reinsberg einen Elfmeter, als der Ball über das Tor geschossen wurde.

Teamgeist, Aufwärtstrend und Ausblick

Schager zeigte sich mit der Umsetzung der taktischen Vorgaben zufrieden: „Die Defensivarbeit war über neunzig Minuten sehr konzentriert und zufriedenstellend. Nach vorne haben wir vor allem in der ersten Halbzeit unsere Schnelligkeit gut ausgenutzt.“ Die Ballbesitzverhältnisse sah er in der ersten Hälfte klar bei Gresten-Reinsberg, während die zweite Halbzeit ausgeglichener verlief. Verletzungsbedingt fehlte Timo Haselreither, doch für das kommende Spiel kehren die gelbgesperrten Thomas Wagner, Jonas Frühwald und Erich Rülling zurück.

Mit fünf Spielen ohne Niederlage und zwei Siegen in Folge blickt Schager optimistisch auf das Auswärtsspiel in Strengberg: „Wir haben uns aus dem Schlamassel am Anfang der Saison gut herausgezogen. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen und auch gegen Strengberg punkten.“ Der souveräne 4:0-Erfolg gegen Opponitz unterstreicht den Aufwärtstrend und gibt der Mannschaft weiteres Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

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