Die Mannschaft von SKV St. Oswald war in der Hinrunde der 2. Klasse Yspertal nicht zu beneiden. In elf Spielen reichte es nur zu einem Remis, mit einem Punkt liegt der Verein am Tabellenende. Im Herbst kassierte der Tabellenletzte mit 36 Toren die meisten Gegentreffer, außerdem gelangen nur neun Tore. In der Wintertransferzeit blieben die Verantwortlichen nicht untätig, mit zwei neuen tschechischen Legionären soll die Offensive wieder gestärkt und Erfolgserlebnisse eingefahren werden.
Die Vorbereitung begann in St. Oswald aufgrund der Witterungsverhältnisse vorwiegend mit Laufeinheiten, die Trainingsbeteiligung nahm im Laufe der Wochen zu und es kann nun auch auf dem Platz trainiert werden. im einzigen bisherigen Testspiel verlor St. Oswald gegen Hollenstein, dabei trat die Mannschaft aber krankheitsbedingt geschwächt und noch ohne neue Legionäre an. Bis zum Meisterschaftsstart sind noch drei Vorbereitungsmatches geplant, am Sonntag gegen Sarling sind auch die beiden Neuzugänge erstmals dabei.
In der Winterpause wurden die Verantwortlichen am Transfermarkt tätig, aus Tschechien wurden zwei neue Spieler geholt. Lukas Merkel wurde als neuer Stürmer verpflichtet, Roman Michalik gilt als Mittelfeldallrounder. Schlussmann Mario Muthenthaler hatte bereits bei st. Oswald gespielt, er wird wieder aushelfen und den Kampf um das 1er-Leiberl beleben.
In der Vorbereitung wurde das Hauptaugenmerk auf die Verbesserung der Offensive gelegt, durch die Qualität des neuen Stürmers soll frischer Schwung in die Mannschaft kommen. St. Oswalds Obmann Johann Forsthofer über die Ziele für das Frühjahr: "Wir sind ein kleiner Verein, wir wollen wieder Spaß an den Spielen haben und nicht mehr regelmäßig abgeschossen werden. Es wäre schön, wenn die Mannschaft wieder Erfolgserlebnisse hat, mehr ist für uns nicht drinnen"
Auf die Frage, wer im Meisterschaftsrennen die Nase vorne haben wird, meint Johann Forsthofer: "Waldhausen hat im Herbst der Knipser gefehlt, wenn der neue Legionär einschlägt, zählen sie zu den Favoriten. Für mich ist auch Kleinpöchlarn mit Neuzugang Rudi Vogel einer der Meisterkandidaten."