2. Landesliga Ost

ASK Mannersdorf: Harte Challenge in diesem Jahr!

Insgesamt 30 Spieltage zählt die 2. Landesliga Ost und damit sind etliche Möglichkeiten gegeben um einen schlechten Start auszugleichen. Beim ASK Mannersdorf wird genau das nötig sein, denn nachdem man im ersten Spiel einen Punkt gegen Aufsteiger Wiener Neudorf mitnahm, war in den darauffolgenden Spieltagen punktemäßig Ebbe angesagt. Trainer Thomas Gonda spricht über die aktuellen Herausforderungen in Mannersdorf und welche Ziele er mit seiner Mannschaft verfolgt.

Schwierige Voraussetzungen

Nach zwei knappen Niederlagen musste man sich auch Bad Vöslau mit einem 5:1 geschlagen geben. In diesem Jahr ist die Liga besonders stark - und das bekommt man in Mannersdorf derzeit in der vollen Härte zu spüren. Auch zu wenige Spieler seien laut dem Trainer Teil des Problems: "Wir haben jetzt nach fast zwei Monaten noch immer nicht alle Spieler zusammen, was unter anderem Krankheiten geschuldet war. Deshalb sind wir gegen Bad Vöslau auch mit einigen Jungen gestartet und hatten beispielsweise zwei 15-jährige auf der Bank. Außerdem merkt man, dass einige Teams in der Liga deutlich mehr Mittel haben als andere und sich im Sommer mit vielen Spielern aus der Regionalliga verstärken konnten. Ich schätze insbesondere Hohenau, Sierndorf und Wolkersdorf als Aspiranten auf den Titel ein."

Trotzdem gilt: Die Saison ist noch lang und bislang hatte man es in Mannersdorf mit schwierigen Gegnern zu tun. "Die Qualität in der Liga ist einfach immens hoch, aber es gibt auch Gegner in unserer Reichweite, gegen die wir Punkten müssen, wie beispielsweise Bisamberg am kommenden Wochenende", so Gonda.

Neue Gesichter in Mannersdorf

Im Sommer hat der letztjährige 11. in der Tabelle noch einmal nachgelegt, aber auch einige Spieler abgegeben. Im Tor rüstete man mit Nadi Zamani vom FavAC auf, Spieler wie Simon Stachura von Haitzendorf oder Felix Langbrucker sollen in der Offensive den Unterschied machen. Im Gegenzug dazu gab man unter anderem Goalgetter Arif Kilicaslan ab. "Es kamen ein paar Spieler dazu, Felix Langbrucker hat lange Erfahrung sammeln können bei Union Mauer und Simon Stachura ist unser neuer Stürmer. Ein paar wenige haben uns verlassen - es hat sich so ziemlich die Waage gehalten bei uns im Sommer", kommentiert der Trainer das Transfergeschehen.

Die Mannschaft ist gefordert

In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wo die Reise für den ASK hingeht, eines ist aber klar: es wird mit Sicherheit schwer werden. Gonda sieht auch seine Jungs in der Pflicht: "Mein oberstes Ziel ist es die Jungs bestmöglich weiterzuentwickeln. Die Frage ist aber auch immer, ob ein Spieler selbst dazu bereit ist die nächsten Schritte zu gehen und ob er ehrgeizig genug ist alles reinzuhauen."

Tabellarisch hält man sich alles offen, ganz klar ist aber: "Wir möchten in diesem Jahr auf jeden Fall nicht absteigen"