2. Landesliga West

1:1! Echsenbach nimmt aus Seitenstetten Punkt mit

Der seitenstetten uschartl-haus-echsenbach scUSC Seitenstetten und Hartl Haus Echsenbach setzten am Freitag ihre Serie an ungeschlagenen Spielen fort: Die Heimischen halten nach dem 1:1 bei zehn positiven Resultaten in Folge. Echsenbach holte durch das Unentschieden aus den jüngsten drei Matches sieben Zähler, rückte dem Klassenerhalt in der 2. LL West einen weiteren Schritt näher.

 

Seitenstetten kam damit in den letzten zehn Matches zu sechs Siegen und vier Unentschieden, hätte vor der Pause bereits in Führung gehen können: Thaller scheiterte mit einem Schuss an Gäste-Goalie Strohmaier und zielte nach Schörghuber-Stanglpass wenig später aus drei Metern übers Tor. Pech kam auch dazu, Berger-Steiner schoss aus sieben Metern den auf der Linie stehenden Schörghuber an.

 

Weixelbraun traf zum 0:1, Thaller glich mit einem Traumtor aus

Die Gäste fanden in den 90 Minuten zwei tolle Möglichkeiten vor. Eine davon hatte Pavkovic, er schoss aus elf Metern zu unkonzentriert ab. Die zweite Möglichkeit hatte unmittelbar nach Wiederbeginn das 0:1 zur Folge: Marco Teufel bediente Mathias Weixelbraun, dieser blieb alleine vor Keeper Großalber cool und traf zur Gäste-Führung.

Die Heimischen antworteten acht Minuten später: Echsenbach öffnete im Mittelfeld die Räume, Peter Thaller erkannte die Lücke und schoss aus 25 Metern ins Kreuzeck ein - 1:1! In der 2. Halbzeit fiel bei den Seitenstettner, die ohne Tanzer, Engleder und Fritz angetreten waren, auch Innenverteiger Schagerl mit einer Adduktoren-Verletzung aus. Im Finish passierte nicht mehr all zu viel, es blieb vor 300 Besuchern beim 1:1. Pavkovic sah allerdings auf Seiten Echsenbachs die 5. gelbe Karte, ist nächste Woche im letzten Saison-Match gegen Spratzern gesperrt.

 

Seitenstetten verabschiedete Erfolgs-Coach Günter Zach

Ein Punkt, mit dem beide Coaches gut leben konnten: "Ich bin zufrieden, die Spieler haben alles gegeben, die Abwehr präsentierte sich erneut als Bollwerk", meinte Gäste-Coach Neven Mrdalj. Sein Gegenüber Günter Zach wurde im letzten Saison-Heimspiel gebührend verabschiedet, der Klub stellte sich mit einem Team-Foto und einem Bierkrug ein. "Das waren schon sehr emotionale Momente", gestand Zach, der das Zepter nach Saisonende an Gerhard Kammerhofer übergibt.