2. Landesliga West

1:1! Hofstetten nimmt Punkt aus Seitenstetten mit

Mit jseitenstetten uschofstetten-gruenau spueweils zwei Siegen in Serie gingen der USC Seitenstetten und die SPU Hofstetten-Grünau ins freitiägige, direkte Duell in der 2. Landesliga West. Mit dem Ergebnis, dass beide nun drei Matches in Folge ungeschlagen sind: Denn die 300 Besucher wurden in der 5. Runde Zeugen einer Punkteteilung. Zum Ärger der Gäste: Denn Hofstetten lag bis zur 94. Minute 0:1 voran - ehe die Heimischen doch noch einen Punkt retteten.

 

Seitenstetten konnte so am Ende tief durchatmen, Günther Gugler versuchte aber nichts zu beschönigen: "Das war heute unsere schlechteste Saisonleistung, hatte aber auch damit zu tun, dass die Mannschaft von einer Grippewelle gezeichnet war", fasste der Sektionsleiter zusammen. Hinzu kamen die robuste und kampfkräfitge Spielweise der Gäste, mit welcher die Heimischen so ihre Probleme hatten.

 

Der 18-jährige Joker Jan Knoll stach im Finish erneut

Vor der Pause passierte nicht allzu viel, die 200 Besucher sahen ein über weite Strecken zerfahrenes Spiel ohne echte Torchancen auf beiden Seiten. Zu Beginn der 2. Hälfte der Knalleffekt - die Führung für die Gäste. Sodic passte zur Mitte, Goalie Großalber wehrte den Ball nur kurz ab und Andreas Grünbichler staubte zum 0:1 ab. Kurz darauf hatte Dimitrijevic die tolle Chance aufs 0:2, scheiterte aber alleine vor Großalber.

Im Finish war dann Seitenstetten am Drücker: Schleindlhuber köpfelte knapp über die Latte, Schörghubers Schuss ging neben die linke Stange. Die Kammerhofer-Elf steckte nicht auf und wurde in der 94. Minute belohnt: Den ersten Schuss lenkte Gäste-Keeper Kranabetter an die Latte, Thaller rasierte den Nachschuss, doch Jan Knoll stand wie schon letzte Woche in Schrems goldrichtig: Der in der 82. Minute eingewechselte 17-Jährige jagte den Ball ins Eck. Hofstettens Coach Harald Schagerl zeigte sich im ersten Moment enttäuscht, gestand aber: "Das Remis war am Ende gerecht. Seitenstetten hat dieses Tor unbedingt wollen. Wir haben uns im Finish nach hinten fallen lassen, zuwenig nur vorne getan."