2. Landesliga West

3:1! Wilhelmsburg weist auch Gmünd in die Schranken

Derwilhelmsburg askgmuend sc vom Co- zum Chef-Trainer beförderte Gerhard Eckel muss in Wilhelmsburg allerhand richtig machen. Anders ist es nicht zu erklären, dass seine Mannen in der 2. Landesliga West auch am Samstag als Sieger den Platz verließen: Das 3:1 über den SC Gmünd stellte den 4. Sieg in Serie dar. Die Gäste gingen nach zuletzt zwei Auswärtssiegen ohne Gegentor  wieder n die Knie.

 

Die Gmünder erwischten den besseren Start in die Partie, Kanak kam schon in der 1. Minute zur ersten Chance, scheiterte per Kopf. Wesentlich dicker war seine Möglichkeit nach 15 Minuten, als der Heim-Keeper Kucernak bereits geschlagen war, Kanak den Ball aus fünf Metern jedoch übers Gehäuse beförderte. "Wir zogen in dieser Phase unser Pressing durch, waren spielbestimmend", meinte Gäste-Coach Hermann Kreindl.

 

Barbic und Prochaska schossen Wilhelmsburger Sieg heraus

Wilhelmsburg hielt munter dagegen und traf in der 26. Minute zum 1:0: Ein weiter Freistoß von Riegler wurde von Prochaska an der 2. Stange retour ins Zentrum bugsiert, wo Matthias Mayrhofer goldrichtig stand und zur Führung vollendete. Gmünd traf kurz vor Seitenwechsel durch Benny Pollak die Außenstange nund glich vier Minuten nach der Pause aus: Ondrej Hacka scorte per Kopf das 1:1.

In der Folge hatten die Heimischen den längeren Atem, ein Traumtor von Patrik Barbic stellte die neuerliche Führung dar: Der Mittelfeld-Spieler versenkte einen Freistoß aus 25 Metern genau im Kreuzeck (60.). "Das war für uns der Todesstoß, ich konnte es an der Körpersprache der Spieler ganz klar erkennen", sagte Kreindl. Die Wilhelmsburger setzten nach, ein abgefälschter Kopfball von Mario Prochaska bedeutete nach 63 Minuten das 3:1 und die Entscheidung.

 

Eckel lobte taktische Vorstellung seiner Mannschaft

Eckel hatte am Ende wieder einmal alles richtig gemacht, lobte sein Team: "Im Vergleich zur Vorwoche hat sich die Mannschaft taktisch um eine Klasse stärker präsentiert. Wir haben nur wenig zugelassen." Kreindl sprach - abgesehen von den ersten 30 Minuten - "von unserer schwächsten Leistung in dieser Saison."