2. Landesliga West

Haitzendorf zieht Echsenbach mit 3:0 ab

Der haitzendorf svhartl-haus-echsenbach scSV Haitzendorf untermauerte am Sonntag seine Heimstärke in der 2. Landesliga West, landete im 6. Antreten vor eigenem Publikum den 5. Sieg: Das Team von Martin Parb hatte mit Hartl Haus Echsenbach einige Mühe, ging denoch als 3:0-Gewinner vom Platz. Die Echsenbacher gingen im 7. Auswärts-Match zum 4. Mal leer aus, bleiben Vorletzte.

 

Echsenbach bezog zwar im 10. Saison-Match die 7. Niederlage, doch vor allem die Leistung vor der Pause lässt für die verbleibenden drei Matches der Hinrunde hoffen. Denn dass die Gäste in den ersten 45 Minuten nicht zum Torerfolg kamen, lag einzig und allein an einem Mann: Haitzendorf-Keeper Dieter Pfeiffer, der den Gegner mit sensationellen Paraden zur Verzweiflung brachte.

 

Puffer parierte in der 14. Minute Wasserbauer-Elfmeter

Viermal musste Pfeiffer sein Team vor der Pause vor einem Verlusttreffer bewahren: In der 3. Minute rettete er im 1-1 gegen Echsenbach-Stürmer Pavkovic mit einer Fußabwehr, in der 14. Minute parierte er - nach Foul von Schaller an Pavkovic - den Elfmeter von Wasserbauer. In weiterer Folge wehrte er einen Kopfball aus fünf Metern spektakulär und entschied ein weiteres 1-1-Duell für sich.

Jene Tore, die Echsenbach nicht schoss, erzielte Haitzendorf: In der 7. Minute markierte Patrik Bachtrögler nach Zuspiel von Chlup das 1:0, in der 43. Minute erhöhte Clemens Döttl nach herrlichem Stanglpass von Puffer auf 2:0. In der 51. Minute erhöhte Christoph Puffer nach einer herrlichen Aktion über Chlup und Döttl auf 3:0. "Damit war der Widerstand des Gegners gebrochen. Doch die 2:0-Pausenführung schmeichelte uns, keine Frage", räumte Haitzendorf-Coach Martin Parb ein.

 

Gäste-Coach Petrovic: "Das 0:2 hat uns das Genick gebrochen"

Gäste-Coach Ljubo Petrovic meinte: "Das 0:2 hat uns das Genick gebrochen. In der ersten Halbzeit vergaben wir einfach zu viele Chancen." Einmal mehr nahm er seine Führungsspieler in die Pflicht: "Von ihnen kommt zu wenig. Ohne Herz in der Mannschaft geht es nicht. Manchmal glaube ich, ich lebe in einer anderen Welt."