Gutlederer zuversichtlich: "Wir sind auf Kurs"

Einer neuen Ära steuert der ASV Schrems entgegen: Nach einem unzufrieden stellenden Herbst nimmt der vermeintliche Titelkandidat nur 13 Punkte ins Frühjahr mit und muss in erster Linie  danach trachten, in der 2. Landesliga West zu verbleiben. Andreas Gutlederer soll es nun richten, der Neo-Trainer verfolgt die Aufgabe, das Team wieder auf Kurs zu bringen. "Wir streben in der Rückrunde eine Rang-Verbesserung an", sagt er.

Im 4. Vorbereitung-Spiel gelang den Schremsern am Wochenende der erste Sieg, Schweiggers wurde mit 7:2 vom Platz gefegt. "In jedem Match war eine kleine Steigerung zu sehen. Das Umschalten funktionierte gegen Schweiggers ganz gut, ich führe auch viele Rochaden durch. Denn wir dürfen im Frühjahr nicht so leicht ausrechenbar sein", legt sich Gutlederer  fest.

Glaser, Fröhlich und Millner sind leicht angeschlagen

Gutlederer hat für sich "drei bis vier Varianten im Kopf", der Start ins Frühjahr könnte schwieriger nicht sein. Der überlegene Leader Krems wird sich am 14. März (19.30 Uhr) die Ehre geben. "Fürs Match gegen den KSC habe ich die Taktik schon im Kopf", kündigt Gutlederer an, der mit dem Team auch die Herbst-Saison analysierte und zu zwei Erkenntnissen kam: "Zum einen gab es immer wieder verletzte Spieler, zum anderen hatte der eine oder andere Akteur auch körperliche Probleme."

Aktuell hat Gutlederer keine gravierenden Personalsorgen: Goalie Glaser hat mit Knie-Problemen zu kämpfen, Fröhlich klagt über Schmerzen im Knöchel, Miller landete nach einem grippalen Infekt zur Untersuchung im Krankenhaus. Kommendes Wochenende plant das Team ein Kurz-Trainingslager in Schrems. matcht sich am Samstag (14 Uhr) mit Waldhausen/NÖ. Zur Rückrunde meint Gutlederer: "Wir möchten uns vom 10. Rang aus nach vorne orientieren, nichts mit dem Abstieg zu tun haben."

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