Wilhelmsburg gewinnt zu Zehnt

Der ASK Wilhelmsburg setzte sich am 9. Spieltag der 2. Landesliga West mit 2:0 gegen den SK Eggenburg durch und feierte damit den fünften Saisonsieg. Die Truppe von Martin Eberhardt spielte ab der 28. Minute mit einem Spieler weniger, verteidigte aber geschickt. Damit liegt Wilhelmsburg derzeit auf dem 2. Tabellenplatz.

Wilhelmsburg startete mit viel Elan in das Spiel gegen Eggenburg und ging bereits in der 7. Spielminute in Führung: Nach einer sehenswerten Kombination über mehrere Stationen kam Matthias Dengg an den Ball und bugsierte ihn zum 1:0 über die Torlinie. In der 28. Minute mussten die Hausherren aber einen Rückschlag hinnehmen: Alexander Riegler zog nach einem Pass zwischen die beiden Innenverteidiger die Notbremse uns sah die rote Karte. Wilhelmsburg musste somit recht früh mit zehn Spielern auskommen. „Die rote Karte geht völlig in Ordnung“, sagt Wilhelmsburg-Trainer Martin Eberhardt. „Eggenburg hat die nummerische Überlegenheit bis zur Pause aber überhaupt nicht nützen können, ich kann mich an keine herausgespielte Toraktion der gegnerischen Mannschaft erinnern.“ So gelang es den Hausherren kurz vor der Pause, in der 45. Minute, die Führung auszubauen: Kristijan Nastasijevic verwandelte einen Elfmeter und sorgte für den 2:0-Pausenstand. „Es wundert mich, dass der Schiedsrichter hier überhaupt keine Karte gezogen hat, auch die rote Karte wäre zu vertreten gewesen“, sagt Eberhardt.

Wilhelmsburg zieht sich mit einem Spieler weniger zurück

In der 2. Halbzeit konzentrierte sich Wilhelmsburg in nummerischer Unterlegenheit vorwiegend auf die Defensivaufgaben und versuchte die Räume eng zu machen. Eggenburg erspielte sich eine deutliche Feldüberlegenheit aber nur eine einzige zwingende Torchance – die Gäste scheiterten aber am Aluminium. Kurz vor Schluss kamen die Hausherren noch zu einer Konterchance, die sie jedoch nicht nützen konnten. Am Ende setzte sich Wilhelmsburg mit 2:0 durch.  „Meine Mannschaft hat eine taktisch, spielerisch und läuferisch hervorragende Leistung geboten“, lobt Wilhelmsburg-Coach Eberhardt sein Team.

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