Seitenstetten siegt dank Last - Minute Treffer

In der 20. Runde der 2. Landesliga West empfing der SC Gmünd den USC Seitenstetten. Die Kellner Elf war bis dato auf eigenem Rasen noch ungeschlagen, doch gegen Seitenstetten sollte sich dies aufgrund eines Treffers in der Nachspielzeit ändern. Die Truppe von Gerhard Kammerhofer dagegen ist jetzt mit diesem Auswärtssieg auf dem besten Weg, um die Klasse zu halten, doch wir haben in dieser Saison noch fünf Spieltage vor uns. Somit kann sich auch noch einiges ändern. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Gmünd spielbestimmend

In den ersten 45 Minuten waren die Heimischen die tonangebende und gefährlichere Mannschaft. Die einzige Chance der Gäste hatte Beham nach einem Stanglpass, doch Flicker war auf dem Posten. Die Heimischen dagegen haben zwar in dieser Saison schon weit besser gespielt, dennoch kamen sie zu drei guten Tormöglichkeiten. Einmal misslang den Auswärtigen ein Rückpass, ein Stürmer kam an den Ball, doch dieser scheiterte an Haunschmid. In einer durchwachsenen Begegnung ging es wenig überraschend mit 0:0 in die Kabinen, wenngleich die Gmünder durchaus in Führung hätten gehen müssen. Christian Kellner war nicht zufrieden: "Es war kein gutes Spiel. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen."

Seitenstetten übernimmt die Initiative

Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Gäste immer mehr die Kontrolle des Spiels. Michael Schatz kam einmal per Kopf und einmal mit dem rechten Fuß zu zwei guten Gelgenheiten, doch Flicker war zur Stelle. Danach kamen auch noch Klinserer und Dorninger einem Treffer nahe, doch es scheiterte stets an der letzten Präzision. So hatte dann, der zur Pause eingewechselte, angeschlagene, Ondrej Hacka kurz vor Schluss für die Gmünder den Matchball am Fuß, doch er vergab nach einem Eckball. Danach, in der dritten Minute der Nachspielzeit, die letzte Aktion in der Partie. Eder bediente Harald Klinserer, dieser schlug noch einen Haken und schoss zum umjubelten 1:0 für die Gäste ein. Bei den Gmündern schliefen in dieser Situation grundsätzlich alle direkt Beteiligten. Gerhard Kammerhofer freute sich natürlich: "Schlussendlich wäre wohl ein X gerecht gewesen, dennoch denke ich, dass auch unser Sieg, aufgrund der zweiten Halbzeit, nicht unverdient war. Mit den späten Treffer aber natürlich glücklich, denn es wurde nach dem Tor nicht einmal mehr die Auflage gemacht, weil es gleich aus war."

• Zurück
• Weiter