Spielberichte

Wilhelmsburg gibt eindrucksvolles Lebenszeichen

In der 21. Runde der 2. Landesliga West empfing der ASK Wilhelmsburg den SC Gmünd. Die Heimischen kann heuer nur noch ein großes Wunder vor dem Abstieg retten, denn auch in der Rückrundentabelle trägt die Prohaska Elf die rote Laterne. Doch auch die Gmünder kommen im Frühjahr bisher nicht in Fahrt. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzte sich das Schlusslicht am Ende klar mit 5:2 durch. Jetzt Torwandschießen mit Nissan!

Ausgeglichene erste Halbzeit

Die Heimischen begannen engagiert, in Führung gingen jedoch die Gäste. Peter Genowitz traf gleich mit dem ersten Torschuss zum 1:0 für die Waldviertler. Wenig später bediente Murisan Nemanja Marinkovic ideal und dieser stellte den raschen Ausgleich her. Praktisch im Gegenzug gingen dann die Auswärtigen erneut in Front. Nach einem schnell abgespieltem Freistoß schoss Michal Kanak zum 2:1 für Gmünd ein. Nach knapp einer halben Stunde dann genau anders herum als beim 1:1. Marinkovic legte auf für Jovan Murisan und dieser schloss zum 2:2 ab.

Wilhelmsburg trifft heute nur zweimal weniger als in den vorherigen acht Rückrundenspielen

Nach dem Wiederanpfiff wollten die Heimischen den Sieg mehr. In der 50. Minute zog Manfred Schleifer mit links volley aus großer Distanz ab und traf zur 3:2 Führung für die Gastgeber. Ein sehenswerter Treffer. Als dann Gerhard Kothmeier nach einem Eckball das 4:2 machte, war die Partie im Prinzip entschieden. Das 5:2 durch Nemanja Marinkovic per Elfmeter war nur noch Draufgabe. Zuvor wurde Ercin im 16er unsanft von den Beinen geholt. Mario Prohaska konnte zufrieden sein: "Es war ein verdienter Sieg, denn wir waren über das gesamte Spiel die bessere Mannschaft."