Die Ausgangssituation vor dem Spiel war klar, Siebenhirten spielte zu Hause und war der haushohe Favorit gegen Prinzendorf, welche nur mit 13 Leuten anreisen konnten. Diese überlegenheit spiegelte sich auch von Beginn an, die Hausherren waren einfach eine Nummer zu groß für die Gäste. Vorallem der Toptorjäger der Liga, Grohotolszy war mit fünf Treffern beim 7:0 Sieg, der überragende Mann.
Wie oben erwähnt reisten die Gäste mit nur zwei Auswechselspielern nach Siebenhirten um Punkte mitzunehmen. Die Heimelf wollte unbedingt voll anschreiben, da mit Schletz und Kleinharras die direkten Konkurrenten um die Meisterschaft aufeinander trafen und sich gegenseitig Punkte wegnehmen würden. Gleich von der ersten Minute an gestaltete sich das Spiel einseitig, da Prinzendorf mit Defensivaufgaben beschäftigt war. Den Torreigen eröffnete Jürgen Grohotolszky in Minute 22 und legte in Minute 36 zum 2:0 Pausenstand nach.
Nach Seitenwechsel wurde Prinzendorf immer schwächer, da sie der kämpferisch guten Leistung tribut zollen mussten. Zwei mal Grohotolsky und Manuel Zott erhöhten auf 5:0. Danach waren die Gäste vollkommen am Ende, verloren dann auch noch die Nerven und auch zwei Spieler, da der Schiedsrichter nach wiederholtem Foulspiel und wegen Beleidigung zwei Gästespieler vorzeitig unter die Dusche schickte. Mit zwei Mann mehr spielten die Hausherren die Partie trocken zu Ende, Grohotolsky mit seinem fünften Treffer im Spiel (seinem bereits 28. Saisontor im 18. Saisonspiel) und Günter Hager besorgten den 7:0 Endstand.
Mit diesem Sieg schiebt sich Siebenhirten auf Rang eins, wobei Schletz und Kleinharras weniger Spiele ausgetragen haben.
von Christoph Mayer