Der SC Prinzendorf musste
beim Derby gegen den SC Ginzersdorf gleich auf sieben Stammspieler verzichten. Daher konnten die Heimischen nur mit zehn Mann antreten. Ginzersdorf nutzt die Situation aus und kam zu einem ungefährdeten 7:1-Kantersieg. Schon zur Pause führten die Gäste mit 4:0. Für den Prinzendorfer Ehrentreffer sorgte Jiri Prajka.
Schlechte Nachrichten für Prinzendorf vor dem Spiel: Die sowieso schon lange Verletztenliste wurde noch um zwei Spieler länger. Neben den langzeitverletzten Österreicher und Schmid fielen auch noch Spielertrainer Barborik und Jürgen Eller aus. Noch dazu fehlte der neue Stürmerstar Marek Beranek (Arbeit), Gerald Mayer (privater Termin) und Martin Wolf (Urlaub). „Wie soll ein Verein in der 3. Klasse sieben Stammspieler ersetzen, dass kann nicht gehen, wir haben einen 17 Mann-Kader und müssen im Derby mit zehn Mann antreten. Schade um das Spiel, welches wenn wir in stärkster Besetzung hätten spielen können sicher eine interessante Partie geworden wäre.“
So dominierten aber die Ginzersdorfer das Duell. Bereits nach 17 Minuten sorgte Daniel Zahnt für die Führung der Gäste. Andrej Pilic entschied nach einer halben Stunde das Spiel endgültig. Nach dem Doppelpack von Juraj Malek vor der Pause war klar, dass Prinzendorf nun auf Schadensbegrenzung aussein sollte. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Mracna, Zahnt und Pilic auf 7:0, ehe Jiri Prajka der Ehrentreffer zum 1:7 gelang.