Niederabsdorf bezwingt Prinzendorf

Bezirksklasse Weinviertel: Bei Niederabsdorf gab es für Prinzendorf nichts zu holen. Die Gäste verloren das Spiel vor rund 50 Fans mit 1:3. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Niederabsdorf die Nase vorn.

In der 20. Minute traf die Heimmannschaft durch Fabian Pfeifer zum ersten Mal ins Schwarze. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den der SC Prinzendorf bereits wenig später besorgte (22.). Als Torschütze ließ sich Marcel Lösch feiern. Jiri Prajka erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte Niederabsdorf durch einen Selbsttreffer das 2:1 (28.). Komfortabel war die Pausenführung des SV Niederabsdorf nicht, aber immerhin ging Niederabsdorf mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen.

Albrecht sichert den ersten Saisonsieg

In der 62. Minute brachte Niederabsdorfs Stefan Albrecht das Netz zum Zappeln. Mit dem Ende der Spielzeit strich Niederabsdorf gegen Prinzendorf die volle Ausbeute ein.

Der SV Niederabsdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als sieben Gegentreffer pro Spiel. Mit erschreckenden 46 Gegentoren stellt Niederabsdorf die schlechteste Abwehr der Liga. Der SV Niederabsdorf fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Nur einmal ging Niederabsdorf in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Mit erst acht erzielten Toren hat der SC Prinzendorf im Angriff Nachholbedarf. In dieser Saison sammelte der SC Prinzendorf bisher einen Sieg und kassierte sechs Niederlagen. Die Lage von Prinzendorf bleibt angespannt. Gegen den SV Niederabsdorf musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Niederabsdorf ist jetzt mit drei Zählern punktgleich mit dem SC Prinzendorf, platziert sich jedoch aufgrund des direkt gewonnenen Duells auf dem neunten Rang etwas davor.

Bezirksklasse Weinviertel: SV Niederabsdorf – SC Prinzendorf, 3:1 (2:1)

• 20
  Fabian Pfeifer 1:0
• 22
  Marcel Loesch 1:1
• 28
  Eigentor durch Jiri Prajka 2:1
• 62
  Stefan Albrecht 3:1

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