Gebietsliga Nord/Nordwest

Tulln scheint in Form zu kommen

Nach enzersfeld-w sctulln fcdem Sieg in der Vorwoche über den SV Stripfing setzte sich der FC Tulln auch diesmal durch. Auswärts bezwang die Eberhardt-Elf den SC Enzersfeld und schob sich so in der Tabelle ein schönes Stück nach oben. Patrick Novak, Christian Szalay und Andrej Hesek hatten in der zweiten Halbzeit für die entscheidenden Tore gesorgt.

 

Der SC Enzersfeld startete gut in die Partie, ohne sich aber große Torchancen herauszuspielen. "Ich würde sagen, dass wir in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft waren", so Enzersfelds Sektionsleiter Gottfried Hackl nach dem Spiel. Torszenen blieben aber größtenteils aus. Beide Tormänner machten einen sicheren Eindruck.

Tor zum Ärger der Heimischen nicht anerkannt

Erst nach dem Seitenwechsel zeigte die Tullner Mannschaft ihre Qualität auch in der Offensive. Dennoch waren es zuerst die Gastgeber, die über ein Tor jubelten. Doch der Unparteiische erkannte den Treffer nicht an. Peter Zöch hatte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie gedrückt. "Der Ball ist von der Grundlinie zurück gespielt worden. Ich weiß nicht, warum er auf einmal auf Abseits entschieden hat", fragte sich Hackl. Wenige Augenblicke später jubelten die Gäste. Denn PAtrick Novak ließ die Abwehr der Hausherren ganz schlecht aussehen und machte das 1:0.

Enzersfeld probierte zwar, Druck auf zubauen, die Tullner Mannschaft stand aber zu gut. Christian Szalay wurde in Minute 73 herrlich bedient und stellte auf 2:0. "Wir haben derzeit massive Probleme in der Abwehr. Wir wissen nicht mehr, wen wir noch aufstellen sollen." Das 3:0 in der Nachspielzeit durch einen Elfmeter von Andrej Hesek war zugleich der Endstand.