Ohne Günter Schiesswald mussten der SV Stripfing diesmal in der Abwehr antreten. Dennoch schaffte es der SV Spillern nicht, den Hausherren ein Tor zu schießen. Das Spiel war bereits zur Pause entschieden. Michal Gössinger, Marco Michetschläger und Christian Banovits hatten in Durchgang eins bereits den 3:0-Endstand besorgt.
Die Gäste wirkten von Beginn an nicht so locker wie in den letzten Spielen. "Es hatte so den Anschein, als würden wir mit zu viel Respekt auftreten", sah Spillerns Sektionsleiter Gerhard Sturm die Situation. Stripfing begann stark und übte Druck aus. Bereits nach elf Minuten trafen die Hausherren zum 1:0. Obwohl drei Spillerener nach einem Eckball an der ersten Stange waren, kam Michael Gössinger mit dem Kopf an den Ball und traf zur Führung.
Weiterhin agierten die Spillerner zu verhalten. Nach 26 Minuen machte Marco Michetschläger das 2:0. Er wurde herrlich am 16er freigespielt und zog zum 2:0 ab. Erst danach wachten die Gäste ein wenig auf. Manuel Zaloudek schickte Ronald Schmid auf die Reise, der aber nur die Stange traf. "Das hätte ich mir gerne angesehen, wie Stripfing dann reagiert hätte", so Sturm. Doch anstatt des Anschlusstreffers kam es für Spillern noch dicker. Denn aus einem Gestocher heraus traf Christian Banovits noch in Halbzeit eins zum 3:0.
Nach dem Seitenwechsel bekamen die 130 Zuschauer ein ausgeglichenes Match zu sehen, in dem beide Mannschaften kaum Torchancen vorfanden. "Stripfing hat sicherlich verdient gewonnen", fasst Sturm zusammen. In der Tabelle der Gebietsliga NNW zog Stripfing damit am SV Spillern vorbei.