In einem spannenden Duell der Gebietsliga Nord/Nordwest setzte sich der FC Tulln souverän mit 4:0 gegen den Union Sportclub Muckendorf/Zeiselmauer durch. Die Tullner zeigten eine beeindruckende Leistung und ließen ihren Gegnern kaum eine Chance. Von Beginn an waren sie die dominierende Mannschaft auf dem Platz und nutzten ihre Chancen eiskalt. Die Muckendorfer hingegen fanden keine Mittel gegen die stark aufspielenden Gäste und mussten sich am Ende deutlich geschlagen geben.
Der FC Tulln begann das Spiel mit viel Selbstbewusstsein und setzte die Muckendorfer früh unter Druck. Bereits in der 21. Minute war es Robin Josefik, der den ersten Treffer des Abends erzielte. Mit einem gekonnten Abschluss brachte er die Gäste in Führung und sorgte für den Halbzeitstand von 0:1. Die Muckendorfer hatten in der ersten Hälfte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, und mussten sich immer wieder den Angriffen der Tullner erwehren.
In der zweiten Halbzeit setzten die Tullner ihre dominante Spielweise fort und erhöhten den Druck auf die Heimmannschaft. Die Muckendorfer versuchten zwar, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, doch die Abwehr des FC Tulln stand sicher und ließ keine ernsthaften Chancen zu. Währenddessen blieb die Offensive der Tullner weiterhin gefährlich und suchte den Weg zum Tor.
In der 77. Minute schlug Robin Josefik erneut zu und erhöhte auf 0:2. Die Tullner zeigten sich in bester Spiellaune und ließen den Muckendorfern keine Möglichkeit, ins Spiel zurückzufinden. Nur vier Minuten später, in der 81. Minute, traf Tarik Arnautovic zum 0:3 und besiegelte damit endgültig das Schicksal der Gastgeber. Der FC Tulln ließ nicht locker und drängte weiter nach vorne.
Den Schlusspunkt der Partie setzte erneut Robin Josefik, der in der 84. Minute seinen dritten Treffer erzielte und das 0:4 markierte. Mit diesem Hattrick krönte er seine herausragende Leistung und sicherte dem FC Tulln einen verdienten Sieg. Die Muckendorfer hatten den Gästen nichts mehr entgegenzusetzen und mussten die Überlegenheit des FC Tulln anerkennen.
Kristian Fitzbauer (Trainer FC Tulln):
„Erstmal Gratulation an den neuen Meister Hohenau – sie haben es sich wirklich verdient, waren über die ganze Saison die beste Mannschaft und haben die meisten Punkte geholt. Klar, wir hätten auch gerne ganz vorne mitgespielt, aber nach dem Winter, mit all den Schwierigkeiten rund ums Hochwasser, passt das schon. Trotzdem bin ich stolz auf meine Mannschaft, wir haben eine gute Saison gespielt und bis zum Schluss alles gegeben. Wir haben eine richtig gute Rolle gespielt und immer gehofft, dass es vielleicht noch ganz eng wird. Am Ende hat’s halt nicht ganz gereicht, aber das ist so im Fußball. Wir brauchen uns nicht verstecken, die Saison war insgesamt wirklich in Ordnung. Jetzt schauen wir nach vorne, nächstes Jahr greifen wir wieder an.“