Ernstbrunn siegt durch Elfmeter

Der SK Ernstbrunn konnte zum Start ins Frühjahr der Gebietsliga Nord/Nordwest zu Hause gegen den SC Marchegg drei wichtige Zähler im Abstiegskampf einfahren. In einem eher ereignisarmen Spiel gelang den Gastgebern mit Trainer Rene Hieblinger kurz nach der Pause der entscheidende Treffer. Libor Balaz konnte einen Foulelfmeter verwandeln und war somit der Matchwinner für die Hausherren, die nächste Woche in Langenzersdorf zu Gast sind.

Die Gäste aus Marchegg, die im Winter vier Spieler abgaben, haben nach der Niederlage noch einen kleinen Polster auf die Abstiegsränge, sollten sich aber noch lange nicht in Sicherheit wägen. Im ersten Durchgang waren beide Mannschaft in erster Linie darauf bedacht, in der Abwehr sicher zu stehen und nicht in Rückstand zu geraten. Trotzdem versuchten die Teams immer wieder nach vorne zu spielen und sich Möglichkeiten zu erarbeiten. Aufgrund der mangelhaften Chancenauswertung und der guten Leistungen der Schlussmänner ging es mit einem torlosen Remis in die Kabinen.

Gastgeber verpassen Entscheidung

Nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff gab es den einzigen Treffer der Begegnung. Nach einem Foulspiel im Strafraum der Gäste entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Der tschechische Stürmer Libor Balaz in Diensten von Ernstbrunn nahm sich die Kugel und verwandelte eiskalt. „Leider haben wir es in der Folge verpasst, das 2:0 zu erzielen und den Sack zuzumachen“, trauerte Trainer Rene Hieblinger der endgültigen Entscheidung nach. Somit mussten die Gastgeber bis zur letzten Sekunde zittern. Marchegg wurde in der Schlussphase nochmal gefährlich und drängte auf den Ausgleich, die Abwehr rund um Philippe Weiss konnte die Führung schlussendlich aber über die Zeit retten. Für Ernstbrunn sind die drei Punkte aufgrund der Erfolge der Konkurrenten im Abstiegskampf enorm wichtig.

• Zurück
• Weiter