Laa verliert auf heimischem Boden gegen Gablitz

Für den SC Laa/Thaya war die Niederlage im Spiel gegen den SV Gablitz die bereits dritte Pleite in Folge. Die Hausherren wurden vom heutigen Gegner in der Tabelle überholt, auf das Team auf dem vorletzten Tabellenrang hat man noch sieben Punkte Vorsprung. Die Gäste aus Gablitz konnten an diesem Tag trotz einer mäßigen Leistung einen Sieg einfahren.

Die Partie wurde vom Anpfiff weg sehr schnell und rassig geführt. Den besseren Start erwischten die Gäste aus Gablitz, die nach einer Viertelstunde in Führung gingen: Irakli Avaliani eroberte sich im Mittelfeld die Kugel und setzte Ibrahim Aksu mit einem schönen Pass in Szene. Dieser ließ dem Keeper keine Abwehrmöglichkeit und schob zum 0:1 ein. Die Hausherren konnten durch Standardsituationen immer wieder gefährlich werden, wirklich zwingenden Torchancen konnte sie sich aber nicht herausspielen. Und so waren es die Gäste, die eine Minute vor dem Pausenpfiff auf 0:2 erhöhten. Diesmal konnte sich Vinzenz Jager das Leder erkämpfen und überhob die Abwehr mit einem schönen Pass auf Irakli Avaliani. Dieser behielt wie sein Teamkollege zuvor die Nerven und verwandelte. „Wir konnten heute aus den ersten beiden guten Gelegenheiten zwei Tore machen. Wir hatten davor keine wirklichen Torchancen“, so Gablitz-Trainer Stefan Hirczy über die Führung seiner Mannschaft.

Ausschluss als negativer Höhepunkt

Nach dem Seitenwechsel wollten die Hausherren natürlich nochmal alles versuchen, um die Pleite abzuwenden. Im Mittelpunkt stand ab der 60. Minute aber der Unparteiische, der mit zahlreichen fragwürdigen Entscheidungen gegen Gablitz den Gästen das Leben schwer machte. Diese scheiterten mit ihren guten Konterchancen, die sich aufgrund des Risikos von Laa ergaben, oft am guten Goalie Manuel Smolak. In der Nachspielzeit musste dann noch der eingewechselte Gablitzer Niklas Pietrzak nach zwei gelben Karten in einer Aktion frühzeitig vom Feld. Letztendlich änderte sich am Ergebnis nichts mehr, Stefan Hirczy zeigte sich zufrieden mit seiner Elf: „Wir haben das dann souverän zu Ende gespielt. Heute wurde zum ersten Mal mittelmäßig gespielt, dafür der Sieg eingefahren.“

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