Lassee nach Sieg über Hohenau vorzeitig Herbstmeister

Der SC Lassee empfing am 13. Spieltag der Gebietsliga Nord/Nordwest den Aufsteiger ASV Hohenau. Die Gäste konnten zuletzt drei Siege in Folge feiern und dabei auch Tulln schlagen, die Gastgeber waren daher gewarnt. Sie nahmen die Partie aber nicht auf die leichte Schulter und konnten mit einem Treffer in der Anfangsphase und einem zweiten kurz vor dem Abpfiff mit 2:0 als Sieger vom Platz gehen und vor der abschließenden Runde den Herbstmeistertitel fixieren.

„Über 90 Minuten gesehen war es ein schwer erkämpfter Sieg, auf den wir auch eingestellt waren. Aufgrund meiner Vergangenheit bei Hohenau war es wieder einmal ein besonderes Duell", lautete die Worte von Gerald Schalkhammer, Trainer des Spitzenreiters. Die einen Auftakt nach Maß lieferten und mit einer der ersten Standardsituationen in Führung gingen: Patrick Liska brachte das Leder in die Mitte, wo Michael Nagy verlängerte und Thomas Naimer einschoss. In Folge haben es die Hausherren jedoch verabsäumt nachzulegen. Patrick Liska und Christian Micsanyi hatten die besten Gelegenheiten. Von Hohenau war noch nicht viel zu sehen, deshalb ärgerte sich Trainer Gerald Schalkhammer auch ein wenig: „Wir hätten zur Pause schon höher führen müssen und die Partie frühzeitig entscheiden."

Hohenau drückt auf den Ausgleich

Auch nach dem Seitenwechsel konnte Lassee durch Christian Schilling zwei Mal gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auftauchen. Da der Treffer aber nicht gelingen wollte, bekamen die Gäste nun mehr Selbstvertrauen, wurden stärker und hatten durch Peter Mihal und Matus Herda auch zwei große Gelegenheiten auf den Ausgleich. Lassee lauerte nun auf Kontersituationen, konnte aber auch daraus kein Kapital schlagen. „Deshalb blieb es bis zum Schluss spannend", so Schalkhammer. Der Coach konnte sich erst in Minute 89 zurücklehnen, als Christoph Puffer nach einem Eckball mit dem Kopf für das 2:0 und die Entscheidung sorgte. Matus Herda sah danach noch die Gelb-Rote Karte.

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