Grafenwörth baut um: Zahlreiche Transfers

Der USC Grafenwörth spielte nach einem hervorragenden Herbst ein durchwachsenes Frühjahr. Vor allem die Leistung von Legionär Thomas Mica war nicht mehr so überragend. Daher hat sich der Verein auch dazu entschlossen, ihn abzugeben. Mit ihm verlässt auch der zweite Legionär das Boot. Pavel Hebron konnte die ganze Saison mit guten Leistungen überzeugen.

 "Es wäre nicht gut gewesen, Hebron alleine die 180 Kilometer fahren zu lassen. Der Verein hat einen Weg eingeschlagen, den wir nun gehen. Wir werden ohne Legionäre spielen", so Trainer Jürgen Fangmeyer. Mit Eichinger, Pacak und Schön hat der Klub auch drei Urgesteine hergegeben. Die Routiniers werden in der kommenden Saison versuchen, Ziersdorf wieder aus der 2. Klasse nach oben zu holen. Außerdem verlässt Josef Sailer den Verein. Ihn zieht es nach Großriedenthal.

Gezielte Verstärkungen geholt

Jürgen Fangmeyer hat nach der Umstellung auf die Viererkette im letzten Jahr nun vor, noch aggressiver nach vorne zu spielen, das System weiter zu verbessern. Dementsprechend holte er sich auch die notwendigen Spieler nach Grafenwörth. Mit Bernd Neugebauer kommt ein alter Bekannter der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. "Neugebauer wurdenach einem Testtraining von mir damals verpflichtet. Jetzt werden wir die gemeinsame Arbeit fortsetzen." Zuletzt war Neugebauer in der zweiten Horner Mannschaft im Einsatz. Mit Jürgen Senk kommt ein Wunschspieler von Fangmeyer. "Er war zuletzt in Kirchberg und hat mich immer überzeugt. Er will es noch einmal wissen. Außerdem ist er ein guter Freund von mir."

Auf der Außenbahn wird Lorenz Haas von Rohrendorf das Team unterstützen. Marco Weitzenböck komplettiert die Einkäufe. Er machte im vergangenen Jahr ein Auslandssemester, hat sich in Spanien fitgehalten. Zudem bekommt Fangmeyer mit einem Fitnesscoach Unterstützung im Trainerteam.

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