In der 26. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel trafen der SV Gablitz und der USV Langenlois aufeinander. Der SV Gablitz nutzte den Heimvorteil und dominierte das Spiel über weite Strecken. Mit einem deutlichen 4:1-Erfolg untermauerte das Team seine Ambitionen in der Liga. Die Langenloiser hingegen mussten sich mit einer späten Ergebniskorrektur zufrieden geben, nachdem sie in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel fanden.
Bereits früh in der Partie zeigte der SV Gablitz seine Ambitionen und ging in der 8. Minute durch Tin Vastic mit 1:0 in Führung. Die Hausherren waren von Beginn an besser im Spiel und nutzten ihre Chancen effektiv. Trotz sommerlicher Temperaturen blieben die Gablitzer am Drücker und bauten ihren Vorsprung in der 34. Minute weiter aus. Erneut war es Tin Vastic, der sich in die Torschützenliste eintrug und auf 2:0 erhöhte. Nur drei Minuten später schlug Toni Vastic zu und sorgte mit seinem Treffer zum 3:0 für die komfortable Halbzeitführung der Heimmannschaft. Der USV Langenlois fand in dieser Phase kaum Zugriff und konnte keine nennenswerten Akzente setzen. Eine kurze Trinkpause verschaffte beiden Teams etwas Erholung, änderte jedoch nichts an der Überlegenheit des SV Gablitz.
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste, aktiver zu werden und das Spielgeschehen zu kontrollieren. Trotz eines besseren Starts in die zweite Halbzeit gelang es den Langenloisern jedoch nicht, zwingende Torchancen zu kreieren. Der SV Gablitz spielte clever und ließ den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. In der 68. Minute setzte Ali Mohammadi mit dem 4:0 den Schlusspunkt aus Sicht der Gablitzer, die damit endgültig den Sack zu machten. Erst in der Schlussphase gelang es den Gästen, noch einmal für Aufsehen zu sorgen. Michael Wildpert erzielte in der 89. Minute den Ehrentreffer zum 4:1 und verhinderte damit die weiße Weste für die Gablitzer.
Florian Lang (Trainer SV Gablitz):
„Das war heute ein richtig schöner Abschluss – ein verdienter Sieg und eine starke Teamleistung. Wir haben sehr kompakt gespielt, waren gut organisiert, haben gegen den Ball sauber gearbeitet und unsere Chancen genutzt. Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft, das war ein versöhnlicher Saisonabschluss. Seit Ende April bin ich jetzt als Trainer dabei, und rückblickend war es wirklich ein hartes Stück Arbeit. Aber ich hatte tolle Unterstützung – besonders von meinem Co-Trainer. Wir haben als Team gut zusammengearbeitet, und er hat mit seinem Input einen großen Anteil an dieser Entwicklung. Es war nicht immer einfach, aber wir haben das gemeinsam gemeistert. Heute war einfach nochmal ein richtig schöner Moment zum Abschluss der Saison.“