In der 11. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel lieferten sich der USV St. Bernhard/F. und der SC Admira Gföhl ein packendes Duell, das mit einem deutlichen 7:2-Sieg für die Gastgeber endete. Die Mannschaft um Leoš Vozihnoj zeigte sich in Torlaune und ließ den Gästen aus Gföhl kaum eine Chance. Schon früh im Spiel übernahm der USV St. Bernhard/F. die Kontrolle und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus, während die Gföhler vergeblich versuchten, dagegenzuhalten.
Bereits in der 14. Minute eröffnete Leoš Vozihnoj den Torreigen für den Union Sportverein St. Bernhard/F. mit einem präzisen Schuss zum 1:0. Doch die Gföhler ließen sich nicht lange bitten und kamen in der 34. Minute durch Tobias Flesch zum Ausgleich. Dieses 1:1 sollte jedoch nicht lange Bestand haben. Nur wenige Minuten später, in der 41. Minute, ereignete sich ein unglückliches Eigentor von Martin Privrel, das die Hausherren erneut in Führung brachte.
Kurz vor der Halbzeitpause sorgte wieder Leoš Vozihnoj für einen weiteren Treffer. In der 44. Minute erhöhte er auf 3:1, womit der USV St. Bernhard/F. mit einem komfortablen Vorsprung in die Halbzeit ging. Der Sportclub Gföhl hatte es schwer, sich aus der Umklammerung zu befreien und die defensive Stabilität zu finden, die nötig gewesen wäre, um das Spiel zu drehen.
In der zweiten Halbzeit setzte der USV St. Bernhard/F. seinen Offensivdrang unvermindert fort. Leoš Vozihnoj setzte seinen beeindruckenden Auftritt in der 49. Minute fort, indem er das 4:1 erzielte. Der SC Admira Gföhl konnte zwar in der 57. Minute durch Simon Stefanec auf 4:2 verkürzen, doch die Hoffnung auf ein Comeback blieb nur von kurzer Dauer.
Der Union Sportverein St. Bernhard/F. machte in der Folge kurzen Prozess mit den Gästen. In der 70. Minute traf erneut Leoš Vozihnoj, der an diesem Abend kaum zu stoppen war, zum 5:2. Laurenz Eichwalder legte in der 75. Minute mit einem weiteren Tor zum 6:2 nach. Den Schlusspunkt setzte Zdeněk Linhart in der 82. Minute, als er das 7:2 erzielte und somit den Endstand besiegelte.
Die Partie endete ohne Nachspielzeit, und der USV St. Bernhard/F. konnte sich über einen beeindruckenden Sieg freuen. Mit dieser herausragenden Leistung sicherten sie sich wichtige Punkte in der Liga und zeigten eindrucksvoll, warum sie als eine der stärksten Mannschaften in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel gelten. Der SC Admira Gföhl hingegen wird nach dieser deutlichen Niederlage über die Bücher gehen müssen, um in den kommenden Spielen erfolgreicher zu agieren.