Rehberg hält Titelkampf offen

Fünf Spiele ohne Niederlage und den zweiten Sieg in Folge. Der SV Cardea Rehberg tut alles in seiner Macht stehende um den Kampf um den Meistertitel in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel offen zu halten In der vorletzten Runde gab es vor heimischem Publikum einen 3:2 Erfolg gegen den USV Groß Gerungs wobei die Gäste sogar in Führung gegangen sind. Groß Gerungs musste letztlich aber dann die fünfte Niederlage im sechsten Spiel einstecken.

Gäste gehen überraschend in Front

Die Partie hat für die Auswärtsmannschaft super begonnen. In der achten Minute setzt Martin Maly einen Traumfreistoß aus 25 Metern über die Mauer ins Kreuzeck unhaltbar für Torhüter Hans Peter Pressler. Wenige Minuten später findet Rehberg die richtige Antwort. Ebenfalls aus einem Standard folgt nach einer Ecke der Ausgleich zum 1:1 durch Bernhard Gloimüller.

In der weiteren Folge tut sich Groß Gerungs mit dem technisch ausgerichteten Spiel auf den kleinen Platzverhältnissen in Rehberg schwer. Vor allem Speilmacher Jaroslav Ludacka kann seine Qualitäten nicht wie gewohnt einbringen. So blieben bis zum Pausenpfiff weitere Torszenen eher Mangelware.

Rehberg nach der Pause stark

Die Gäste starteten motiviert aus der Kabine, mussten aber bald zwei weitere Gegentore hinnehmen. Mit einem Doppelschlag nach der Pause gingen die Rehberger zunächst durch Bakir Duran und wenige Momente später durch Dominik Aigner mit 3:1 in Front. Dies machte die weitere Partie für Groß Gerungs ungleich schwieriger.

Eine halbe Stunde vor Schluss kommt Dominik Fuchs nach einer Attacke an der Strafraumgrenze in demselben zu Fall und Schiedsrichter Thomas Fuchs zeigt auf den Elferpunkt. Den Strafstoß verwertet Jan Pastyrik trocken zum 3:2 Anschlusstreffer. Bei einem weiteren Vergehen an Dominik Fuchs bleibt die Pfeife des Unparteiischen stumm und so bleibt es zunächst beim 3:2.

"Wir haben dann auf den Ausgleich gedrückt und bei einem Schuss von Fuchs an die Unterlatte hatten wir ein wenig Pech", hatte Groß Gerungs stellvertretender Sektionsleiter Manfred Schrenk auf ein Remis gehofft. "Ein Remis wäre heute gerechter gewesen", hofft Schrenk nun auf einen Sieg im letzten Spiel um zumindest auch ein Heimspiel im Frühjahr zu gewinnen.

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