Die Meisterschaft geht in die heiße Phase. Mit Guntersdorf und Rehberg sind in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel noch zwei Titelkandidaten übrig geblieben. Beide haben am Samstag den Heimvorteil, gehen als Favoriten ins Spiel. Auch die drei Teams im Absteigskampf haben das Heimrecht.
Schweiggers ist die Mannschaft der Rückrunde, holte 20 von 27 möglichen Punkten und ist im Frühjahr die Nummer eins. Im Duell mit Horn treten aber die beiden besten Mannschaften im Jahr 2015 gegeneinander an. Bei Schweiggers hat sich vor allem die Defensive stabilisiert. Kassierte man im Herbst noch 21 Gegentreffer, sind es in den letzten neun Runden nur noch vier Tore.
Langenlois geht als klarer Favorit ins Spiel. Für die Hausherren spricht einerseits die tolle Heimbilanz: Acht Siege in elf Heimspielen. Außerdem lief es in der Rückrunde richtig gut. Das kann Zwentendorf nicht behaupten. Denn nur zwei Mal siegte man im Jahr 2015. Zuletzt aber eindeutig mit 5:0 gegen Altenwörth.
Groß Gerungs ist der Angstgegner der Kirchberger. In der momentanen Situation kann darauf aber keine Rücksicht genommen werden. Es zählen nur Punkte im Abstiegskampf. Mit einem Sieg könnte Kirchberg sogar bis auf zwei Punkte an Groß Gerungs herankommen. Auswärts hat der USV aber seine Stärken.
Martin Gremmel kann diesmal den Guntersdorfern nicht helfen. Er fehlt wegen einer Sperre. Dennoch ist der Leader klar in der Favoritenrolle, gewann die letzten Spiele gegen Sieghartskirchen. Im Kampf um die Meisterschaft muss Guntersdorf das Spiel gewinnen, der Druck liegt klar bei den Hausherren.
Bernd Tragschitz muss diesmal passen, er fehlt gesperrt. Für Grafenwörth hat sich der Kampf um den Titel endgültig erledigt. Hartl Haus braucht die Punkte daher dringender. Allerdings konnten die Echsenbacher zu Hause erst zwei Spiele gewinnen. Im Herbst gewann Grafenwörth knapp mit 1:0.
Bei Rehberg kommen die gesperrten Spieler zurück, nur noch Alexander Grünwald fehlt. Rehberg ist das beste Heimteam der Runde, daher auch der große Favorit in dieser Saison. St. Martin ist aber immer wieder für eine Überraschung gut, auswärts allerdings bei weitem nicht so stark wie zu Hause.
Altenwörth ist nach wie vor jene Mannschaft, die in der Rückrunde die wenigsten Punkte holte. Auch der Trainerwechsel hat bislang keine Früchte getragen. Mit Weißenkirchen kommt ein Gegner, der ebenfalls klar unter den Erwartungen geblieben ist. Auswärts konnte der SCW in dieser Saison nur drei Mal gewinnen.