Marienthals Vorbereitung wurde durch lange Verletztenliste getrübt

ASK Marienthal gilt für so manchen der Experten der Gebietsliga Süd/Südost als der schärfste Konkurrent von Mannersdorf um den Meistertitel. Sieben Punkte beträgt der Rückstand vor Rückrundenbeginn, bei dem die beiden Teams im Schlager der Runde aufeinander treffen. Marienthal ist in der Vorbereitung nicht vom Glück verfolgt, die lange Verletztenliste soll sich bis zum Frühjahrsauftakt aber noch deutlich verringern.

Noch zwei Tests vor Frühjahrsstart

Letzte Woche absolvierte die Mannschaft des Drittplatzierten ein Trainingslager im italienischen Cesenatico, dabei gewann Marienthal auch das dort absolvierte Testspiel gegen Union Oberwang 5:0. Die bisherigen Trainingswochen verliefen für den Verein nicht unbedingt nach Wunsch: "Wir hatten viele Verletzte und Kranke und konnten nie mit der Standardformation testen. Unter diesen Umständen kann man nicht zu kritisch mit der Vorbereitung sein, zumindest ist unsere Innenverteidigung nach dem Trainingslager wieder komplett", umschreibt Sektionsleiter Holger Frauhammer die Probleme der letzten Zeit. 

Bis zum Rückrundenstart sollte aber praktisch der gesamte Kader wieder fit sein, zudem sieht Holger Frauhammer auch etwas Positives an der Situation: "Es haben so mehrere junge Spieler vermehrt Spielzeit bekommen und sich dabei gut präsentiert, Der Abstand der Nachwuchsspieler zur Kampfmannschaft hat sich dadurch sicher verringert und so mancher hat sich für die Erste empfohlen."

Bis zum Schlager am 18.3., bei dem Marienthal im Derby auf Mannersdorf trifft, testet der Tabellendritte noch zweimal, diesen Donnerstag gegen Bruck/Leitha und am Samstag auf eigener Anlage gegen Münchendorf. Holger Frauhammer hat die Vorbereitung inzwischen schon abgehakt: "Schwamm drüber, vielen anderen Teams geht es genauso. Jetzt freuen wir uns auf die Meisterschaft und den Rückrundenstart!"

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