SC Schwarzenbach stürmt mit Heimsieg auf Platz 2

Im letzten Spiel der 15. Runde in der Gebietsliga Süd/Südost setzt sich der SC Schwarzenbach gegen den SC Leopoldsdorf mit 4:2 durch und stößt in der Tabelle auf Platz 2 vor, wird nun zum ersten Verfolger des ASV Vösendorf. Leopoldsdorf bleibt an der letzten Stelle und muss nun schon einen Kraftakt hinlegen, um die Klasse noch zu halten.

Die Ausgangslage war klar: Der SC Schwarzenbach benötigt einen Sieg, um Vösendorf nicht ganz aus den Augen zu verlieren, der SC Leopoldsdorf jeden Punkt gegen den drohenden Abstieg. Bei starkem Wind taten sich die Hausherren zunächst sehr schwer in ihr Spiel zu finden, Leopoldsdorf hielt gut dagegen stand defensiv kompakt und lies in der Anfangsphase nicht wirklich gefährliche Angriffe zu.

Tim Hofbauer per Doppelpack vor der Pause

In der 19. Minute stürmte Schwarzenbach-Angreifer Tim Hofbauer auf den Schlussmann der Gäste zu und lies diesem keine Chance: 1-0. Leopoldsdorf war vor allem aus Standardsituationen immer brandgefährlich, doch kurz vor der Pause sorgte erneut Tim Hofbuer nach einer schönen Kombination für den zwiscenzeitlichen 2:0-Halbzeitstand.

Flotte aber zerfahrene zweite Hälte

Nach Seitenwechsel präsentiert sich die Heim-Elf etwas unsicher, findet kaum ins Spiel, der Spielfluss ist gerissen, es geht aber flott hin und her und so war es nur ein logisches Ereignis, dass der SC Leopoldsdorf durch Marcel Hribernik in der 50. Minute zum Anschlusstreffer kam. Das Spiel war nun sehr zerfahren und auf beiden Seiten sehr fehleranfällig.

In der 60. Minute erlöst Stefan Weidinger seine Mannschaft allerdings per Elfmeter und stellt auf 3:1 – Die Vorentscheidung. Strebinger legt nur wenige Minuten später nach und markiert das 4:1.

Leopoldsdorf kann zwar durch Kovac noch einen zweiten Treffer erzielen, für mehr reicht es in diesem Spiel jedoch nicht mehr, sodass der SC Schwarzenbach einen verdienten Heimsieg einfahren kann. „Jetzt sind wir natürlich erster Verfolger von Vösendorf, schauen aber einfach von Spiel zu Spiel und wollen da sein, wenn Vösendorf schwächelt.“

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