Gebietsliga West - Team der Hinrunde (mit Einzelkritik)

Nach der Einführung vom Team der Runde für jede gespielte Runde im Unterhaus gibt es nun erstmals auch ein Team der Hinrunde, in dem wir die Spieler präsentieren, die über den gesamten Herbst konstant gute Leistungen für ihr Team erbracht haben. Nominiert wurden die Spieler von deren Trainern oder Sektionsleitern. Zusätzlich dazu gibt es zu jedem Spieler jeweils einen Einzelkommentar, in dem erläutert wird, warum gerade er im Herbst für seine Mannschaft einen besonderen Stellenwert eingenommen hat.

 TOR

Wolfgang Haunschmid (SVU Mauer): Zwar ist man in Mauer sicherlich nicht immer zufrieden mit den erbrachten Leistungen gewesen. Auf Goalie Haunschmid konnte man sich aber verlassen und er rettete der Kalinski-Elf den einen oder anderen Punkt.

VERTEIDIGUNG

Mario Prochaska (ASK Wilhelmsburg): Der Kapitän des Tabellenführers gehört zur Stammelf und ist das Urgestein bei Wilhelmsburg, immerhin ist er schon seit 2003 dabei. Er kam in 13 Partien zum Einsatz und spielte von der ersten Minute bis zum Schlusspfiff. Mit seiner Hintermannschaft musste er nur zehn Gegentreffer hinnehmen.

Hans Moser (ASK Kematen): Seit fünf Jahren gehört Hans Moser zum Team in Kematen und auch er ist einer, auf den man sich in der Abwehr verlassen kann, bei elf Spielen war er von Beginn an mit am Platz, mit dem fünften Tabellenrang und nur 19 Gegentreffern gehört die Abwehr von Kematen zu den Erfolgreichsten der Liga.

Patrick Keelson (USC Rohrbach): Der Verteidiger ist seit vier Jahren bei Rohrbach engagiert und spielte in elf Partien im Herbst durch. Er war mit dafür verantwortlich, dass sein Team so gut abgeschnitten hat, obwohl man mit 24 Gegentreffern vielleicht nicht unbedingt im Spitzenfeld der Liga liegt.

MITTELFELD 

Alexander Köck (SV Ratzersdorf): Gleich sechs Mal schaffte es der Mittelfeldspieler von Ratzersdorf ins Team der Runde, da darf er auch im Team der Hinrunde nicht fehlen. Ohne ihn geht seit 2005 bei Ratzersdorf nichts und in 13 Partien kam er auf sechs Treffer.

Filip Rein (FCU Winklarn): Wenn in Winklarn alle so ihre Leistung abrufen würden, wie Filip Rein, dann wäre man sicherlich nicht auf dem zehnten Rang. Er steht für Kontinuität und ist nach nicht einmal 1,5 Jahren eine wichtige Stütze im Spiel von Winklarn geworden. Von 27 Toren schoss er 13, eine beachtliche Quote.

 Mathias Schmid (ASK Wilhelmsburg): Schmid wurde hauptsächlich im Mittelfeld eingesetzt und schaffte es drei Mal ins Team der Runde, seit drei Jahren kickt er in Wilhelmsburg. Er ist eine wichtige Größe, kämpft um jeden Zentimeter und kann auch in der Verteidigung seinen Mann stehen.

 Martin Hanak (SCU Euratsfeld): Gleich elf Mal kam der Tscheche in diesem Herbst zum Einsatz, er ist erst im Jänner geholt worden, konnte aber im Mittelfeld immer wieder gute Akzente setzen und versteht es, die Stürmer mit guten Pässen zu versorgen.

STURM

Michael Grossmann (SC Hainfeld): Gleich vier Mal schaffte es der Stürmer vom Tabellenzweiten ins Team der Runde, er spielte fast alle 13 Spiele im Herbst durch und konnte sich elf Mal in die Torschützenliste eintragen. Er hat also wesentlichen Anteil daran, dass Hainfeld auf dem zweiten Platz überwintern kann.

 Daniel Rygel (SC Pyhra): Die Elf aus Pyhra liegt auf dem siebenten Platz, wobei die Offensive eine der besten in der Liga ist, denn mit 29 Toren teilt man sich in dieser Statistik mit Hainfeld den ersten Rang. Wesentlichen Anteil daran hat der tschechische Stürmer, der gleich 18 Treffer erzielte und damit auch die Torschützenliste der Liga anführt.

Raphael Affengruber (SC Wieselburg): Der Stürmer aus Wieselburg war regelmäßig zur Stelle um einzunetzen und schaffte es auch drei Mal ins Team der Runde, wobei er besonders in den letzten Spielen vor der Winterpause gute Leistungen zeigte. Er zeichnete sich für fünf Tore verantworlich.

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von Almut Smoliner

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