Spielberichte

Rohrbach beendet Abwärtstrend

Mit einem knappen Auswärtssieg konnte der USC Rohrbach nach zwei Niederlagen in Folge gegen den TSV Grein wieder einen vollen Erfolg feiern und den vierten Rang zurückerobern. Für die Gastgeber war es schon die sechste Niederlage im neunten Frühjahrsspiel. Grund zu Abstiegssorgen gibt es aufgrund der restlichen Ergebnisse noch keine. Zwei Tore im ersten Spielabschnitt und eines kurz vor dem Schlusspfiff fixierten den Sieg für Rohrbach.

In der Anfangsphase waren die Gäste aus Rohrbach leicht überlegen, die Tore fielen im ersten Durchgang aber durch Missverständnisse auf beiden Seiten. Eine weite Flanke von Michael Ginner köpfte ein Verteidiger in die Mitte des eigenen Strafraums. Nutznießer dieses Fehlers war Rohrbachs Aleksander Stanojcic, der den 1:0 Führungstreffer erzielte. Nach diesem Tor ging es hin und her, die Gäste waren zwar einen Tick stärker, Grein aber immer präsent und gut in den Zweikämpfen. Der 1:1 Ausgleich durch Alexander Aigner entstand ebenfalls nach einem Abstimmungsfehler. Torhüter Christian Plank und Martin Pandalitschka waren sich nicht einig. Der Verteidiger wollte die Situation klären, spielte aber genau zu Aigner und dieser traf aus der zweiten Reihe. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte passierte nicht mehr viel und mit dem Remis gingen die Mannschaften in die Pause.

Moser erzielt Siegtreffer

In der zweiten Halbzeit waren die Hausherren besser im Spiel, machten Druck und wollten den Sieg. An der gut stehenden Innenverteidigung der Gäste gab es an diesem Tag aber fast kein Vorbeikommen und daher keine zwingenden Torchancen. Acht Minuten vor dem Schluss kam es dann noch schlimmer für Grein. Nach einem abgefälschten Schuss von Marco Necina landete die Kugel bei Marco Moser. Dieser behielt die Ruhe vor dem Tor, überspielte den Goalie und netzte zum 2:1 Siegestreffer für die Gäste ein. „Danach hatte Grein noch eine Cornerserie, Christian Plank war in dieser Situation aber ein sicherer Rückhalt“, so das Kommentar von Rohrbach-Trainer Harald Necina zur Schlussphase.