Mauer mit Glück zum Sieg in Grein

Am Freitagabend ging in der Gebietsliga West die Partie zwischen dem TSV Grein und der SVU Mauer über die Bühne. Die Gäste konnten zwar in den ersten Minuten das Spiel an sich reißen, doch nach und nach wurde Grein dann immer stärker und spielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten heraus. Doch ein Tor wollte den Hausherren nicht gelingen. Durch eine Standardsituation konnte Mauer 1:0 in Führung gehen, diese gab man bis zum Schluss auch nicht mehr her und holte sich so die drei Punkte.

Grein tonangebend, aber unglücklich im Abschluss

Es sind zuerst die Gäste, die in dieser Partie den Ton angeben. Schon in den ersten zehn Minuten findet die Singer-Elf eine aussichtsreiche Position vor, um in Führung zu gehen, doch der Schuss geht nur an die Stange, es bleibt beim 0:0. Je länger das Spiel dauert, umso besser kommt dann Grein in die Partie, man arbeitet sich langsam aber sicher immer weiter in die gegnerische Hälfte vor. So finden auch die Hausherren zwei Topchancen auf die Führung vor, doch diese werden vergeben. So bleibt es beim 0:0 bis zum Pausenpiff.

Mauer mit dem wichtigen Tor

In den zweiten 45 Minuten ändert sich nicht viel am Spielgeschehen, Grein ist weiter die tonangebende Mannschaft und arbeitet sich zahlreiche Möglichkeiten heraus, die aber allesamt ungenützt bleiben. Mauer ist nur bei Standards gefährlich und eben so eine Situaion bringt die Gäste dann in Führung. Eine Freistoßflanke von Thomas Achleitner findet direkt den Weg ins Tor. Mauer kann die 1:0-Führung über die Zeit bringen, obwohl Grein nichts unversucht lässt, um zumindest einen Punkt aus dieser Partie mitnehmen zu können.

Günter Fischer (Sektionsleiter SVU Mauer): "Wir haben einen guten Start hingelegt, aber bald war Grein die tonangebende Mannschaft. Sie waren sehr aggressiv und wir konnten nur noch reagieren. Heute hatten wir das Glück auf unserer Seite, waren nur bei Standards gefährlich und konnten eine dieser Situationen nutzen. Grein war besser, aber wir haben das wichtige Tor gemacht. Letzte Woche war es umgekehrt."

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