Gebietsliga West 15/16: Vorschau Runde 16
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Tabellenführer Ybbs ist in der 16. Runde der Gebietsliga West zuhause gegen Gottsdorf haushoher Favorit. Verfolger Oed/Zeillern wird daheim gegen Neuhofen versuchen den elf Punkte-Rückstand nicht weiter anwachsen zu lassen. Im Kampf um den Abstieg könnte sich eine Vorentscheidung anbahnen. Wohin die Reise vom Letzten Karlstetten gehen wird, wird sich im Auswärtsspiel beim Vorletzten in Krein zeigen. Besondere Brisanz bietet das Pielachtal Derby zwischen Hofstetten und Rabenstein. Den Gastgebern ist die 0:5-Schlappe aus dem Hinspiel noch immer ein Dorn im Auge.
ASK Bau Pöchhacker Ybbs - SV Gottsdorf/M./P.
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Im Duell ASK Ybbs gegen SV Gottsdorf sind die Rollen klar verteilt. Der Ligakrösus (44 Punkte) hält bei weit mehr als doppelt so vielen Zählern wie der Tabellenzehnte (16 Punkte). Im Gegensatz zur letzten Spielzeit ist der Meistertitel für die Konkurrenz außer Reichweite. Zu gut geölt, ist die Titelmaschine in Ybbs. Der noch ungeschlagene Meisterschaftsfavorit wird sich selbst schlagen müssen, um zum dritten Mal in dieser Saison Punkte liegen zu lassen. Bei Gottsdorf wird noch auf die Rückkehr von Mario-Tiberiu Dragodan gehofft. Der Stürmer hatte sich im letzten Spiel am Knöchel verletzt. „Mit Mario-Tiberiu Dragodan hat sich Gottsdorf in der letzten Transferperiode gut verstärkt“, ist auch Ybbs-Trainer Harald Holzer vorgewarnt.
TSV Meisl Grein - SV Karlstetten/Neidling
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Im Kellerduell empfängt der Tabellen-13., TSV Grein, den 14., SV Karlstetten. Der Prügelknabe der Liga konnte erst einen vollen Erfolg feiern, während es elf Pleiten zu verdauen gab. Kein Wunder, dass die Psyche der Karlstettener schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der einzige Sieg in dieser Saison gelang gerade gegen den kommenden Gegner aus Grein. Vor über sieben Monaten, am 29. August 2015, konnte das Liga-Schlusslicht über ein 3:2 jubeln. Der Rückstand auf den Vorletzten, Grein, ist von vier auf fünf Zähler angewachsen. Wollen die Grünweißen doch noch einmal herankommen, müssen drei Punkte im direkten Duell her. Nur dann kann das Abstiegsgespenst zehn Runden vor dem Meisterschaftsende doch noch einmal abgeschüttelt werden. Mit einer Schlappe gegen den oberösterreichischen Vertreter wäre der Rückstand auf Rang 13 mit acht Punkten bereits in weite Ferne gerückt. Für den Vorletzten ist mit einem Heimsieg sogar eine Rangverbesserung möglich. Grein erhielt beim 2:4 in Hainfeld drei Gegentore aus Standards. „Wir müssen gegen Karlstetten etwas anders machen, als beim 2:4 gegen Mauer“, kündigte Grein-Trainer Leopold Rimser Veränderungen an.
SV Ratzersdorf - SC Hainfeld
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Die auf den fünften Rang abgerutschte, SV Ratzersdorf, empfängt den Dritten, SC Hainfeld. Im Kampf um das Podest legte Ratzerdorf einen Fehlstart hin. Nur ein Punkt aus drei Partien ist zu wenig für das Siegerpodest. Über fehlendes Glück wollen die Verantwortlichen nach dieser Runde nicht mehr philosophieren. Wie man das Glück künftig erzwingen möchte, will Ratzersdorf am Sonntag gegen Hainfeld zeigen. Wie man diese erfolgreich in die Knie zwingend hat der 3:0-Heimerfolg aus dem Hinspiel bewiesen. Mit einem Sieg wäre der derzeitige Tabellendritte nur mehr einen Zähler voran.
SV Reifen Weichberger Oberndorf - ASK Metran Kematen
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Der neue Liga-Vierte, ASK Kematen, trifft am Sonntag zum Abschluss der 16. Runde auf den Sechsten, SV Oberndorf. In der Tabelle liegt das Team aus Rosenau zwei Punkte vor den Auswärtigen, die ein Spiel weniger bestritten haben. In dieser Partie muss Oberndorf auf Alexander Hiesberger verzichten - er sitzt eine Sperre ab. Im Gegensatz dazu sind bei Kematen keine Kicker gesperrt. Dafür ist Karl Hager vorbelastet.
USV Lehner Oed/Zeillern - Union SAR Neuhofen Fußball
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Der Tabellenneunte, Union Neuhofen, muss in die Höhle des Löwen, zum Zweitplatzierten, USV Oed/Zeillern. Wie bereits im vergangenen Sommer hat Neuhofens Motor Anlaufschwierigkeiten. Mit dem torlosen Remis gegen Rabenstein, konnte die Truppe von Jörg Renner erstmals in diesem Jahr anschreiben. In allen drei Spielen gelang kein Treffer. Obwohl im Winter zwei hochkarätige Offensivakteure verpflichtet wurden. Jiri Adamec und Marco Leovac, der auf 155 Regionalliga- und 143 Landesliga-Einsätze verweisen kann, konnten bis dato die Torsperre noch nicht aufheben. Die Laufwege und die Abstimmung in der sich permanent verändernden Startaufstellung wären daran schuld, sowie der Präsenzdienst einiger jungen Kicker. Sollte Kontinuität in die Teamzusammensetzung reinkommen, wird es künftig in der Tabelle wieder bergauf gehen. Gegen Oed/Zeillern wird es aber schwer. Der Gastgeber hatte sich bereits vergangenes Wochenende mit einem 6:0-Kantersieg in Karlstetten warmgeschossen.
SCU Euratsfeld - SVU IPC-Road Mauer Öhling
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Der Drittletzte, SCU Euratsfeld, muss zuhause gegen den Liga-Achten, SVU Mauer, antreten. Sie waren als Neunter in die Rückrunde gegangen. Mit sieben Zählern aus den ersten drei Begegnungen haben die Grünweißen bislang einen Platz gutgemacht. Auf ein System mit Libero wird Mauer-Coach Andreas Singer dieses Mal vermutlich verzichten. Der Schachzug brachte einen Zähler gegen den Liga-Dritten Hainfeld. Jetzt gilt es Euratsfeld zu besiegen. Diese waren mit 1:4 in Hainfeld unterlegen. „Jetzt muss Mauer dran glauben“, hatte Euratsfeld-Obmann Karl Praunshofer nach der Niederlage noch gesagt. Aber auch die Gäste möchten den Punktepolster auf den Tabellenkeller ausbauen. Da müssten die daheim noch sieglosen Schwarzgelben ein gefundenes Fressen sein.
SC Rabenstein - Sportunion Hofstetten-Grünau
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Den Liga-Zwölften, SPU Hofstetten, erwartet beim Sechsten, SC Rabenstein, eine hitzige Partie – unabhängig der Temperaturen. Rabenstein ist für das Pielachtal Derby in Hoffstetten gewappnet, obwohl zuletzt nur drei Unentschieden eingefahren werden konnten. Die neun Punkte Differenz in der Tabelle trügen, da Hofstetten ein Match weniger ausgetragen hat. Der SCR hat nach dem 0:5 im Hinspiel aber noch eine Rechnung offen, zeigte sich bei der knappen 0:1-Niederlage gegen Leader Ybbs äußerst stark. Hubert Grünbichler, Obmann von Rabenstein freut sich auf das Derby: „Es erwartet uns eine tolle Kulisse, vor der wir den ersten Dreier in diesem Jahr einfahren wollen.“ Mit dem Nachsatz: „Ein Derby hat aber eigene Gesetze.“
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- Jürgen Riedl 1. SC Sollenau „Die Stimmung im Verein ist etwas angespannt, weil die fünf Punkte nicht das sind, was sich der Verein im Sommer vorgestellt hat“
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